Analyse
11:05 Uhr, 24.05.2023

MTU - Die Korrektur hat keinen Spielraum mehr

Seit dem neuen mittelfristigen Verlaufshoch bei 245,10 EUR von Mitte April hat die Aktie von MTU wieder einen Großteil des Anstieg seit März abgegeben. Um jetzt nicht auch die große Rally der letzten Monate zu unterbrechen, sollte die Korrektur an einem nahen Abwärtsziel enden.

Erwähnte Instrumente

  • MTU Aero Engines AG
    ISIN: DE000A0D9PT0Kopiert
    Kursstand: 218,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • MTU Aero Engines AG - WKN: A0D9PT - ISIN: DE000A0D9PT0 - Kurs: 218,900 € (XETRA)

Der steile Aufwärtstrend der MTU-Aktie hatte im Januar zum Ausbruch über das 2021er-Hoch bei 224,90 EUR geführt und damit weiteres mittelfristiges Aufwärtspotenzial gebildet. Nach einem Hoch bei 245,10 EUR setzte zuletzt eine dreiteilige Korrektur ein, deren 1:1-Abwärtsziel bei 217,40 EUR liegt.

Käufer haben die Chance, die Korrektur jetzt zu beenden

Aktuell wird diese Zielmarke und auch die stützende untere Triggerlinie der Seitwärtsphase seit Februar erreicht. Dieses Gebiet könnte somit zum idealen Startpunkt für eine weitere Aufwärtsbewegung werden. Ein erstes prozyklisches Kaufsignal wäre mit der Rückeroberung des früheren Supports bei 224,90 EUR gelungen. Entscheidend für eine Fortsetzung des steilen Aufwärtstrends seit September wäre aber der Anstieg über das Zwischenhoch bei 238,50 EUR.

Dennoch darf man nicht außer Acht lassen, dass die MTU-Aktie nur wenige Cent über einem kurzfristigen Verkaufssignal notiert. Unter 217,40 EUR könnte sich die Korrektur beschleunigen und zunächst zu einem Bruch der Unterstützung bei 212,60 EUR, sowie zu Abgaben bis 204,36 EUR führen. An dieser 161,8 %-Projektion der ersten Korrekturphase könnte die Aktie den Aufwärtstrend aber fortsetzen und so auch einem Rücksetzer bis 199,45 EUR aus dem Weg gehen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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