Analyse
14:20 Uhr, 30.05.2014

MTU - Die Bullen proben den Aufstand

Eine klassische Analyse gepaart mit der Sichtweise der Elliott-Wellen möchte ich Ihnen bei der Aktie von MTU vorstellen. Die Chancen auf eine mittelfristige Bodenbildung bei dem MDAX-Titel stehen gut.

Erwähnte Instrumente

  • MTU Aero Engines AG - WKN: A0D9PT - ISIN: DE000A0D9PT0 - Kurs: 68,59 € (XETRA)

Bis in den März hinein stand die Aktie von MTU deutlich unter Druck und fiel bis auf ein Jahrestief bei 57,44 Euro. Aus Sicht der Elliott-Wellen kann dieser Abschwung aber als korrektive dreiteilige Korrektur gewertet werden. Die Erholung, die ausgehend vom Jahrestief gestartet wurde, kann in einen ersten fünfteiligen Aufwärtsimpuls und einer anschließen erneuten korrektive Sequenz aufgeteilt werden. Klassisch bewertet ergibt sich die Chance auf eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Kurzfristig sollte die Aktie damit den Widerstand bei 71,40 Euro ansteuern können. Diese Barriere hat es allerdings in sich. Erst wenn der MDAX-Titel auch die Abwärtstrendlinie seit dem Hoch vergangenen Jahres hinter sich lassen kann, wäre der Weg in Richtung des Allzeithochs bei 79,60 Euro frei. Ein Zwischenziel notiert bei 76,00 Euro.

Erst unterhalb des Jahrestiefs müsste diese Einschätzung verworfen werden. Da ein Stopp dort aber bereits sehr weit entfernt wäre, können mutige Anleger auf ein direktes Ende der Konsolidierung setzen und Long-Positionen unterhalb des Tiefs bei 63,75 Euro absichern.

Falls Sie erlernen möchten, wie Sie derartige Wellenstrukturen identifizieren und daraus Handelsszenarien ableiten können, kann ich Ihnen das Elliott-Wellen-Paket meines Kollegen André Tiedje wärmstens empfehlen. André ist ein wahrer Meister seines Fachs. Klassische Chartanalysen können mit dem Wissen der Elliott-Wellen in vielen Fällen spürbar aufgewertet werden.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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