Analyse
14:29 Uhr, 11.06.2008

MPC - Massives Verkaufssignal droht

Erwähnte Instrumente

  • MPC Münchmeyer Peters.Cap.AG
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MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG - WKN: 518760 - ISIN: DE0005187603

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 39,80 Euro

Rückblick: Die MPC - Aktie startete nach einem Tief bei 9,60 Euro im Dezember 2002 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese führte den Wert Bis Februar 2006 auf ein Hoch bei 78,60 Euro.

Spätestens mit diesem Hoch begann eine große Seitwärtsbewegung mit unterer Begrenzung bei 46,50 Euro. Im Januar 2008 fiel die Aktie kurzzeitig unter diese untere Begrenzung ab. Sie markierte ein Tief bei 40,00 Euro.

Seit diesem Tief pendelt die Aktie um die Marke bei 46,50 Euro. Diese Marke hat zwar tradingtechnisch keine Bedeutung mehr, aber strategisch dürfte sie dennoch von entscheidender Bedeutung sein. Denn die Bewegung seit Januar 2008 kann als Kampf um die Marke bei 46,50 Euro angesehen werden.

In der laufenden Wochen fällt die Aktie mit einer langen schwarzen Kerze auf und sogar leicht unter das Tief aus dem Januar 2008 bei 40,00 Euro zurück.

Charttechnischer Ausblick: Damit droht nun unmittelbar ein starkes Verkaufssignal. Sollte sich die MPC - Aktie nämlich in den nächsten 2-3 Wochen unter 46,00 Euro etablieren, so wäre ein starkes Verkaufssignal gegeben. Aus der Aktie würde dann massiv Kapital abgezogen werden. Abgaben bis ca. 28,14 Euro wären die wahrscheinliche Folge.

Damit sich das Chartbild wieder in deutlich besserer Verfassung zeigt, müsste die Aktie per Wochenschlusskurs über 52,99 Euro ansteigen. Dann wäre Rallye in Richtung 70,50 Euro möglich.

Kursverlauf vom 29.04.2005 bis 11.06.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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