Nachricht
11:09 Uhr, 15.03.2010

MorphoSys erhält Patent in Japan

München (BoerseGo.de) - Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys AG hat ein neues Patent vom japanischen Patentamt erhalten, das die Kerntechnologie HuCAL schützt. Das neue Patent schütze die Produktion und das Design einer Antikörperbibliothek basierend auf Phagendisplay, teilte das Unternehmen am Montag mit. Insgesamt verfüge die Gesellschaft damit nun über 35 verschiedene Patentfamilien weltweit, ergänzt durch eine ähnliche Anzahl von Patentfamilien aus Kooperationen, die das Unternehmen zusammen mit seinen Partnern betreut.

Die HuCAL-Bibliotheken von MorphoSys sind Sammlungen hochspezifischer, vollständig humaner, synthetisch hergestellter Antikörper, deren modulares CDR-Design die systematische Entwicklung bestimmter Antikörpereigenschaften ermöglicht.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten