MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MITTWOCH: In Dänemark bleiben die Börsen wegen des Verfassungstags geschlossen.
DONNERSTAG: In Südkorea ruht der Handel wegen des Erinnerungstags, in Schweden wegen des Nationalfeiertags.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Mai verbessert. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor erhöhte sich auf 54,0 (April: 52,5) Punkte. Der Index, der nun seit 17 Monaten in Folge im Wachstumsbereich liegt, erreichte damit den höchsten Stand seit Juli 2023. Er basiert auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im Mai auf 51,1 (Vormonat: 51,2) Punkte gesunken. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung. Die von den befragten Dienstleistern gemeldeten Geschäftsaktivitäten und Auftragseingänge stiegen laut Caixin den 17. Monat in Folge und damit so schnell wie seit Juli bzw. Mai vergangenen Jahres nicht mehr. Auch die Exportaufträge wuchsen den vierten Monat in Folge schneller und blieben den neunten Monat in Folge im expansiven Bereich. Die Beschäftigung im Dienstleistungssektor legte nach drei Monaten des Rückgangs wieder zu - ein gutes Zeichen für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, die mit einem lang anhaltenden Immobilienabschwung und einem gedämpften Binnenkonsum zu kämpfen hat.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
07:30 AT/Voestalpine AG, Jahresergebnis
07:30 ES/Inditex SA, Ergebnis 1Q
10:00 DE/Gerresheimer AG, HV
10:00 DE/Scout24 SE, HV
10:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, HV
10:00 DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, HV
10:00 DE/Instone Real Estate Group SE, HV
10:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, HV
11:00 DE/Cancom SE, HV
11:00 DE/Encavis AG, HV
11:30 DE/Fresenius SE & Co KGaA, Helios-Kapitalmarkttag
18:30 DE/SAP SE, Analystenkonferenz auf Kundenveranstaltung Sapphire
22:05 DE/Überprüfung der Zusammensetzung der Indizes der DAX-Familie
DIVIDENDENABSCHLAG
(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)
Unternehmen Dividende 2G Energy 0,17 EUR Adesso 0,70 EUR Evonik 1,17 EUR Flatexdegiro 0,04 EUR Krones 2,20 EUR Mutares 1,75 EUR New Work 1,00 EUR Procredit 0,64 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- FR 08:45 Industrieproduktion April PROGNOSE: +0,5% gg Vm zuvor: -0,3% gg Vm 09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai PROGNOSE: 49,4 1. Veröff.: 49,4 zuvor: 51,3 Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 49,1 1. Veröff.: 49,1 zuvor: 50,5 - IT 09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai PROGNOSE: 54,5 zuvor: 54,3 - DE 09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai PROGNOSE: 53,9 1. Veröff.: 53,9 zuvor: 53,2 Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 52,2 1. Veröff.: 52,2 zuvor: 50,6 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone (2. Veröffentlichung) Mai PROGNOSE: 53,3 1. Veröff.: 53,3 zuvor: 53,3 Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 52,3 1. Veröff.: 52,3 zuvor: 51,7 11:00 Erzeugerpreise April Eurozone PROGNOSE: -0,5% gg Vm/-5,3% gg Vj zuvor: -0,4% gg Vm/-7,8% gg Vj - GB 10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Mai PROGNOSE: 52,9 1. Veröff.: 52,9 zuvor: 55,0 - US 14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Mai Beschäftigung privater Sektor PROGNOSE: +175.000 Stellen zuvor: +192.000 Stellen 15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Mai PROGNOSE: 54,8 1. Veröff.: 54,8 zuvor: 51,3 16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai PROGNOSE: 50,7 Punkte zuvor: 49,4 Punkte
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 18.557,00 +0,3% E-Mini-Future S&P-500 5.313,75 +0,2% E-Mini-Future Nsdq-100 18.758,50 +0,3% Nikkei-225 38.402,22 -1,1% Schanghai-Composite 3.079,47 -0,4% Hang-Seng-Index 18.527,32 +0,5% +/- Ticks Bund -Future 130,32 -4 Dienstag: INDEX Schluss +/- DAX 18.405,64 -1,1% DAX-Future 18.500,00 -0,6% XDAX 18.457,98 -0,6% MDAX 26.779,99 -0,7% TecDAX 3.358,95 -0,3% EuroStoxx50 4.953,37 -1,0% Stoxx50 4.479,24 -0,4% Dow-Jones 38.711,29 +0,4% S&P-500-Index 5.291,34 +0,2% Nasdaq-Comp. 16.857,05 +0,2% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 130,36 +43
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit einem weiteren durchwachsenen Handelstag rechnen Händler am Mittwoch an Europas Börsen. Die Märkte dürften vor dem Zinsentscheid der EZB, vor allem aber ihrem weiteren Ausblick, in Deckung gehen. Wie schon am Vortag dürfte auch die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen hoch bleiben. Vor allem habe der Markt Schwierigkeiten, die ebenfalls vorgelegten Konjunkturdaten mit den Zinserwartungen unter einen Hut zu bringen. Denn schwache Konjunkturdaten sind zwar gut für künftige Zinssenkungen, aber dennoch schlecht für die Gewinnerwartungen. Ein unerwartet starker Anstieg im Caixin-Service-PMI in China unterstreicht die globale Konjunkturerholung. Am Nachmittag stehen dann eine ganze Reihe von US-Daten an, die alle mit Blick auf den großen Arbeitsmarktbericht am Freitag interpretiert werden dürften. So der ADP-Bericht und die Job-Komponente im ISM-Service-Index.
Rückblick: Die EZB-Sitzung mit ihrer erwarteten Zinssenkung am Donnerstag warf ihre Schatten voraus. Bankentitel lagen sehr schwach im Markt mit einem Minus von 2,1 Prozent im entsprechenden Subindex. Damit preise der Markt nun zunehmend die erwartete Zinswende ein, hieß es. Dazu hatte in den USA ein schwacher ISM am Montag die Zinssenkungserwartung nochmal angeheizt. Die Zinswende dürfte die Margen im Zinsgeschäft der Geldinstitute belasten, so ein Marktteilnehmer. Der Stoxx-Versorgerindex stieg dagegen um 0,7 Prozent. Versorger zeichneten sich allesamt durch eine hohe Verschuldung aus, von daher dürften die sinkend erwarteten Zinsen hier positiv wirken. Mit einem Minus von 2,6 Prozent führte der Stoxx-Index der Öl- und Gaswerte die Verliererseite an, belastet vom fortgesetzten Ölpreisrückgang. Dazu gab auch der europäische Gaspreis deutlich zurück. Im Handel wurde darauf verwiesen, dass technische Probleme einer Gaspipeline vom norwegischen Nyhamna nach Nordengland bis Freitag wieder behoben sein sollen. Für Moeller-Maersk ging es um 0,3 Prozent nach unten, obwohl die dänische Reederei erneut ihre Jahresprognose erhöht hatte. Im Gefolge machten Hapag-Lloyd einen Sprung um 3,5 Prozent nach oben und Kühne & Nagel rückten um 0,7 Prozent vor.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Schwach - Auf die Stimmung drückte eine Platzierung des Staats von Aktien der Deutschen Telekom. Der Kurs fiel um 1,7 Prozent. Im Sog gaben auch andere Papiere mit Anteilen im Staatsbesitz deutlich nach, so Commerzbank um 2,8 Prozent. Aktien von Anbietern erneuerbarer Energien litten unter dem fallenden Ölpreis. Siemens Energy verloren 5,7, Verbio 7,9 und SFC Energy 4,8 Prozent. Versorger lagen relativ gut im Markt. Eon stiegen um 0,9 Prozent, RWE behaupteten sich knapp. Allianz verloren 3,2 Prozent nach einer zurückgezogenen Kaufempfehlung durch die Citi. Dies habe aber nichts mit der zu erwartenden Schadenshöhe nach dem Hochwasser in Deutschland zu tun, hieß es.
XETRA-NACHBÖRSE
BMW zeigten sich ebenso unauffällig wie Synlab. BMW hatte am Abend mitgeteilt, am 5. Juni mit der dritten Tranche seines Aktienrückkaufprogramms mit einem Gesamtvolumen von bis zu 2 Milliarden Euro zu beginnen. Synlab hatte informiert, dass ein Joint Venture in Großbritannien das Opfer eines Hackerangriffs geworden ist.
USA - AKTIEN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 05, 2024 01:32 ET (05:32 GMT)
Etwas fester - Kleine Gewinne vom Vortag gingen zunächst wieder verloren, ehe sich doch noch eine freundlichere Tendenz durchsetzte. Zwar sanken die Marktzinsen nach zuletzt teils enttäuschenden Konjunkturdaten weiter, für Auftrieb bei den Aktien sorgte das aber nur bedingt. Im Handel hieß es, die Akteure blickten wieder stärker auf die Konjunktur selbst und nicht nur darauf, dass schwache Konjunkturdaten die Zinssenkungsaussichten verbesserten. Denn der Aktienmarkt brauche eine starke Wirtschaft. Die Zahl der offenen Stellen für April nahm deutlicher als erwartet ab, was als Entspannung am Arbeitsmarkt aufgefasst wurde. Aktien aus dem Ölsektor waren mit weiter fallenden Ölpreisen wieder unter den Verlierern. Ihr S&P-500-Subindex gab um 1,0 Prozent nach, noch schlechter schnitten Bankaktien ab (-1,2%). Bei den Einzelwerten verteuerten sich Carnival um 5,8 Prozent. Das Kreuzfahrtunternehmen weill seine Marke P&O Cruises Australia aufgeben und stattdessen seine australischen Aktivitäten integrieren. Auch andere Branchenwerte lagen fest im Markt, was mit zuversichtlichen Aussagen erklärt wurde, aber auch den gesunkenen Ölpreisen. Norwegian Cruise Line zogen um rund 4, Royal Caribbean um knapp 3 Prozent an. Intel kamen um 0,9 Prozent zurück. Diverse Ankündigungen von Unternehmenschef Pat Gelsinger auf einer Fachmesse sorgten für keinen Schwung. Bereits am Vortag hatten Intel deutlicher nachgegeben, während Nvidia nach Vorstellung neuer KI-Chips kräftig zulegten. Am Berichtstag stieg der Kurs um weitere 1,2 Prozent und überstieg das bisherige Allzeithoch vom 30. Mai.
US-ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,77 -3,9 4,81 34,9 5 Jahre 4,35 -5,9 4,40 34,5 7 Jahre 4,33 -6,9 4,40 35,8 10 Jahre 4,33 -6,3 4,39 44,7 30 Jahre 4,47 -6,0 4,53 50,4
Die Anleiherendditen sanken erneut kräftig. Nach dem schwachen ISM-Index am Montag wurden nun die gesunkenen offenene Stellen im April als Indiz für eine schwächelnde Wirtschaft gewertet, was Zinssenkungsperspektiven eröffne.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Di, 17:29 Uhr % YTD EUR/USD 1,0879 -0,0% 1,0880 1,0882 -1,5% EUR/JPY 169,24 +0,5% 168,47 168,50 +8,8% EUR/CHF 0,9693 +0,1% 0,9683 0,9681 +4,5% EUR/GBP 0,8518 +0,0% 0,8518 0,8511 -1,8% USD/JPY 155,59 +0,5% 154,86 154,83 +10,4% GBP/USD 1,2771 -0,0% 1,2772 1,2786 +0,4% USD/CNH 7,2544 +0,1% 7,2470 7,2465 +1,8% Bitcoin BTC/USD 71.014,64 +0,6% 70.609,06 70.012,67 +63,1% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar konnte sich nach dem Rücksetzer am Vortag zum Euro zwar etwas erholen, weil der Euro im Hinblick auf die am Donnerstag allgemein erwartete EZB-Zinssenkung schwächelte. Der Dollarindex gab aber minimal nach.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 73,20 73,25 -0,1% -0,05 +0,9% Brent/ICE 77,50 77,52 -0,0% -0,02 +1,7% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise, die am Vortag bereits auf Viermonatstiefs gesunken waren, gaben um weitere bis zu 1,2 Prozent nach. Konjunktursorgen und der jüngste Beschluss der Opec+, die Förderkürzungen auf freiwilliger Basis beizubehalten, wurden als Gründe genannt. Zum einen stehe die Förderdisziplin der Mitglieder in Frage, zum anderen könne ab September die F��rderung wieder steigen, hieß es.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.340,67 2.326,90 +0,6% +13,78 +13,5% Silber (Spot) 29,77 29,53 +0,8% +0,25 +25,2% Platin (Spot) 992,48 992,00 +0,0% +0,48 +0,1% Kupfer-Future 0,00 4,55 0% 0 +16,1% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Gold verbilligte sich um 1 Prozent - trotz weiter sinkender Anleiherenditen. Marktexperten verwiesen darauf, dass die Schweizer Goldexporte den dritten Monat in Folge gesunken seien. Wie Commerzbank-Fachmann Carsten Fritsch erklärte, ist die Schweiz eine wichtige Drehscheibe für den internationalen Handel und liefere somit einen Hinweis auf die Goldnachfrage in verschiedenen Ländern und Regionen.
+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++
BAYER
Ein Gericht im US-Bundesstaat Pennsylvania hat die Zahlung, zu der die Bayer-Tochter Monsanto in einem Glyphosat-Prozess verdonnert worden war, deutlich zusammengestrichen. Demnach soll Monsanto nun 350 Millionen US-Dollar an Strafschadensersatz und etwas mehr als 50 Millionen Dollar an Entschädigungszahlungen leisten, wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht. Ursprünglich war das US-Agrarchemieunternehmen Anfang des Jahres von einem Gericht in Philadelphia zur Zahlung von 2,25 Milliarden Dollar verurteilt worden.
BMW
beginnt am 5. Juni mit der dritten Tranche des Aktienrückkaufprogramms mit einem Gesamtvolumen von bis zu 2 Milliarden Euro. Bis spätestens 30. Dezember 2024 hat es ein Volumen von bis zu 410 Millionen Euro für Stammaktien und bis zu 90 Millionen Euro für Vorzugsaktien.
SYNLAB
Das Joint Venture Synnovis in Großbritannien ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Das Gemeinschaftsunternehmen zweier Londoner Krankenhaus-Trusts und Synlab UK & Ireland wurde am 3. Juni angegriffen. IT-Experten arbeiten laut Synlab mit Hochdruck daran, die Auswirkungen des Angriffs vollständig zu bewerten und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Es handele sich um einen isolierten Vorfall bei Synnovis, der in keinem Zusammenhang mit dem Cyberangriff auf Synlab Italien am 18. April 2024 stehe.
ERSTE GROUP
Die EZB hat einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro zum Zweck der Einziehung dieser Aktien genehmigt. Der Rückkauf soll nun in den kommenden Monaten durchgeführt werden.
UBS
Die Ratingagentur S&P hat den Ausblick von negativ auf stabil angehoben und das Emittenten-Rating A-/A-2 bestätigt.
HEWLETT PACKARD ENTERPRISE
hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres dank der starken Nachfrage nach KI-Servern bessere Ergebnisse erzielt als erwartet.
INTEL / APOLLO
Intel und Apollo Global Management haben ein Joint Venture für die Intel-Betriebsstätte Fab 34 in Irland beschlossen. Apollo wird demnach für 11 Milliarden Dollar eine 49-prozentige Beteiligung eingehen. Bislang hat Intel 18,4 Milliarden Dollar in Fab 34 investiert. Die Transaktion ermöglicht es Intel, einen Teil dieser Investitionen freizusetzen und in andere Geschäftsbereiche umzuschichten, während der Ausbau von Fab 34 fortgesetzt werde, so das Unternehmen.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/gos/ros
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