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07:30 Uhr, 14.03.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Morphosys hat 2023 Konzernumsatzerlöse von 238,3 (Vorjahr: 278) Millionen Euro verbucht. Die Markterwartung hatte bei 244 Millionen Euro gelegen. Der Rückgang resultiere vor allem aus den im Vorjahr erfassten Erlösen aus Lizenzierungsvereinbarungen mit HI-Bio und Novartis, teilte das Unternehmen mit. Die Tantiemen im Jahr 2023 beinhalten 5,4 Millionen Euro aus dem Verkauf von Minjuvi außerhalb der USA durch den Partner Incyte und 111,0 Millionen Euro aus dem Verkauf von Tremfya, welche vollständig an Royalty Pharma weitergegeben werden.

Operativ wurde ein Verlust von 252,5 (220,7) Millionen Euro eingefahren, im Konsens hatten Analysten den Fehlbetrag mit 265 Millionen Euro veranschlagt. Der Konzernverlust betrug 189,7 (151,1) Millionen Euro, die Markterwartung lag bei minus 276 Millionen Euro.

Infolge des Verkaufs von Tafasitamab an Incyte könne die Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2024 von Morphosys nicht aufrechterhalten werden. Bis auf Weiteres wird Morphosys keine Prognose für Umsätze aus Produktverkäufen mehr vornehmen, da keine solchen mehr realisiert werden. Für 2024 ist geplant: Einreichung eines Antrags auf Arzneimittelzulassung für Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinibbei Myelofibrose bei der US-Gesundheitsbehörde FDA und eines Zulassungsantrags bei der Europäischen Arzneimittelagentur Mitte 2024.

Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                    BERICHTET   PROG PROG 
GESAMTJAHR 2023      Gj23 ggVj   Gj23 ggVj   Gj22 
Umsatz                238 -14%    244 -12%    278 
Operativer Gewinn    -253   --   -265   --   -221 
Konzernüberschuss     190   --   -276   --   -151 
Ergebnis je Aktie*  -5,53   --  -7,86   --  -4,42 
 

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

RHEINMETALL (7:30 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):

                               PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL 2023                4Q23  ggVj  Zahl   4Q22 
Umsatz                        2.690  +16%    12  2.321 
Operatives Ergebnis             536  +24%    12    431 
Operative Ergebnismarge        19,9    --    12   18,6 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   347  +21%    12    287 
Ergebnis je Aktie              7,99  +21%    12   6,62 
 

RTL GROUP (8:00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2023 (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

                                   PROG   PROG  PROG 
GESAMTJAHR                         Gj23   ggVj  Zahl   Gj22 
Umsatz                            6.934    -4%     8  7.224 
EBITA bereinigt                     895   -17%     8  1.083 
EBIT                                845   -14%     7    987 
Ergebnis nach Steuern/Dritten       473   -30%     8    673 
Ergebnis je Aktie                  3,06   -30%     8   4,35 
Dividende je Aktie                 3,13   -22%     7   4,00 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Vitesco Technologies Group AG, ausführliches Jahresergebnis

07:00 DE/Hamborner Reit AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

07:10 DE/Elmos Semiconductor SE, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

07:30 LU/SAF-Holland SE, Geschäftsbericht

08:00 DE/DFV Deutsche Familienversicherung AG, vorläufiges Jahresergebnis

08:00 AT/Verbund AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

08:30 TW/Foxconn Technology Group , Ergebnis 4Q

13:00 DE/Morphosys AG, Telefonpressekonferenz

21:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Deutsche Bank AG, Geschäftsbericht

- DE/DWS Group GmbH & Co KGaA, Geschäftsbericht

- DE/Munich Re, Geschäftsbericht

- DE/Teamviewer SE, Geschäftsbericht

- IT/Eni SpA, Capital Markets Day zum Strategieplan 2024-2027

- DE/Bilfinger SE, Geschäftsbericht

- DE/Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Jahrespressekonferenz

- DE/Schott Pharma AG & Co KGaA, HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Roche                    9,60 CHF 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- US 
    13:30 Einzelhandelsumsatz Februar 
          PROGNOSE:  +0,8% gg Vm 
          zuvor:     -0,8% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE:  +0,4% gg Vm 
          zuvor:     -0,6% gg Vm 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE:  218.000 
          zuvor:     217.000 
 
    13:30 Erzeugerpreise Februar 
          PROGNOSE:  +0,3% gg Vm 
          zuvor:     +0,3% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE:  +0,2% gg Vm 
          zuvor:     +0.5% gg Vm 
 
    15:00 Lagerbestände Januar 
          PROGNOSE:  +0,2% gg Vm 
          zuvor:     +0,4% gg Vm 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                           Stand    +/- 
DAX-Future                  17.972,00  -0,0% 
E-Mini-Future S&P-500        5.176,25  +0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100      18.137,00  +0,3% 
Nikkei-225                  38.807,38  +0,3% 
Schanghai-Composite          3.022,90  -0,7% 
Hang-Seng-Index             16.879,79  -1,2% 
                           +/-  Ticks 
Bund -Future                   132,52     -6 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            17.961,38      -0,0% 
DAX-Future     17.980,00      -0,1% 
XDAX           17.972,88      -0,1% 
MDAX           26.352,47      -0,2% 
TecDAX          3.438,55      -0,7% 
EuroStoxx50     5.000,55      +0,3% 
Stoxx50         4.399,73      +0,2% 
Dow-Jones      39.043,32      +0,1% 
S&P-500-Index   5.165,31      -0,2% 
Nasdaq-Comp.   16.177,77      -0,5% 
EUREX            zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future     132,58%        -55 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einem wenig veränderten Handelsstart an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler für die Sitzung am Donnerstag. Von den Vorlagen aus den USA und aus Asien kommen keine Impulse. Das Umfeld hat sich nach dem Renditeanstieg vom Mittwoch wieder beruhigt. "Die 18.000er Marke bleibt im Blick", so ein Marktteilnehmer am Morgen zum DAX. Dabei dürfte nun der große März-Verfall seine Schatten vorauswerfen, mit dem Gerangel um die Basispreise auch bei den Einzelwerten. Impulse könnten noch von der Bekanntgabe der US-Erzeugerpreise und der US-Einzelhandelsumsätze kommen. Daneben stehen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten auf der Agenda sowie einige Nachzügler in der Berichtssaison.

Rückblick: Etwas fester - Der Stoxx-600 notierte erneut auf Allzeithoch. Der am Freitag anstehende "Große Hexensabbat" an den Terminbörsen dürfte wie so häufig den Trend verlängern, hieß es. Im Kontrast zur Börsenentwicklung seit Jahresbeginn stand die Industrie im Euroraum, die ihre Produktion im Januar stärker gedrosselt hatte als erwartet. BNP Paribas stiegen um knapp 2 Prozent. Die Bank will zwischen 2024 und 2026 rund 20 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausschütten. Zudem erhöhte die Bank ihr Sparziel. Deutlich im Plus zeigte sich auch der Einzelhandelsindex mit 3,6 Prozent. Inditex stiegen nach Zahlenvorlage um 7,7 Prozent. Die Ergebnisse des Modekonzerns bestätigten die Stärke des Unternehmens im Vergleich zu seinen Wettbewerbern, urteilte Jefferies. Arcelormittal (+0,3%) beteiligt sich mit einer Sperrminorität an Vallourec (+7,4%). Salzgitter retteten sich knapp ins Plus. "Salzgitter gilt als Verlierer der Allianz zwischen Vallourec und Arcelormittal", so ein Marktteilnehmer. Die Prognose von Sandoz für 2024 erscheine robust und zudem im Einklang mit den Konsensschätzungen zu liegen, hieß es von der Citi. Der Kurs stieg um 3,2 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Kaum verändert - Der DAX stieg im Verlauf kurz über die Marke von 18.000 Zählern. Am Berichtstag überzeugte Zalando, deren Kurs nach Zahlenausweis und Ausblick mit neuen Mittelfristzielen um knapp 19 Prozent in die Höhe schoss. Sixt stiegen um 1,6 Prozent, der Autovermieter gilt als einer der Gewinner der Streiks bei Bahn und Luftverkehr. Eon gewannen nach Zahlenausweis 6 Prozent. Der Energiekonzern habe sich für sein organisches Wachstum "aggressivere" Ziele gesetzt als am Markt erwartet, kommentierte JPM. Citi lobte bei Adidas (+3,8%) die angehobenen Wachstumsaussichten. Mit einem Abschlag von 5,9 Prozent stellten VW das Schlusslicht im DAX. Als belastend wurden Aussagen von CFO Arno Anlitz gewertet, der von einem langsameren Start in das Jahr gesprochen hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

Morphosys reagierten nicht auf die am Abend veröffentlichten Geschäftszahlen. "Nach der Übernahme tut sich da nichts mehr", sagte ein Händler. Die Aktie von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wurde derweil 3 Prozent fester gehandelt. Im Achtelfinalrückspiel der Champions League siegte der BVB mit 2:0 gegen den PSV Eindhoven.

USA - AKTIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 14, 2024 02:30 ET (06:30 GMT)

Wenig verändert - Nach den deutlichen Vortagesgewinnen hat die Wall Street konsolidiert. Die Neigung zu Gewinnmitnahmen vor allem im zinsreagiblen Technologiesektor war aber ausgeprägt. Die höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten am Vortag verstärkten nun doch die Erwartung, dass die Zinsen in den USA noch länger auf dem hohen Niveau bleiben könnten, als vom Markt bislang angenommen. Das bremste den Aktienmarkt. Daher stieg die Bedeutung der US-Erzeugerpreise am Donnerstag. Tesla verloren 4,5 Prozent nach einem sehr negativen Analystenkommentar von Wells Fargo. Nvidia büßten 1,1 Prozent ein. Nach der jüngsten Rekordjagd seien die Titel anfällig für Gewinnmitnahmen, hieß es. Intel verbilligten sich um 4,4 Prozent. Die US-Regierung hatte Pläne für milliardenschwere Subventionen zurückgezogen. U.S. Steel sackten um 12,8 Prozent ab. Laut Berichten hat US-Präsident Joe Biden ernsthafte Bedenken gegen die geplante Übernahme durch Nippon Steel. 3M fügten zu ihren jüngsten Aufschlägen weitere 5,4 Prozent hinzu. Bereits am Vortag war die Bekanntgabe des Chefwechsels beim Mischkonzern gut angekommen.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,63         +5,0          4,58       20,7 
5 Jahre                  4,19         +3,9          4,15       19,1 
7 Jahre                  4,20         +4,1          4,16       23,1 
10 Jahre                 4,19         +3,2          4,16       31,1 
30 Jahre                 4,34         +2,6          4,32       37,4 
 

Die Zweifel über die ersten Zinssenkungen zeigten sich abermals am Rentenmarkt, dort bauten die Renditen ihre kräftigen Vortagesgewinne aus. Die Aussicht auf eine Verschiebung der ersten Zinssenkung durch die US-Notenbank nach den US-Inflationsdaten hatte die Renditen bereits am Vortag nach oben gehievt.

+++++ DEVISENMARKT +++++

 
 
DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Mi, 17:24 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0941        -0,1%     1,0949         1,0945   -0,9% 
EUR/JPY           161,82        +0,1%     161,74         161,68   +4,0% 
EUR/CHF           0,9624        +0,0%     0,9621         0,9607   +3,7% 
EUR/GBP           0,8552        -0,0%     0,8555         0,8553   -1,4% 
USD/JPY           147,90        +0,1%     147,71         147,73   +5,0% 
GBP/USD           1,2794        -0,0%     1,2799         1,2798   +0,6% 
USD/CNH           7,1977        +0,1%     7,1923         7,1922   +1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        73.607,17        +0,8%  73.040,07      72.709,89  +69,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zeigte sich nach dem leichten Plus am Vortag, in Reaktion auf die höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten, nun im Minus. Der Dollarindex verlor 0,1 Prozent. Die Daten könnten allerdings einen etwas festeren Dollar - ausgehend von den aktuellen Niveaus - rechtfertigen, erläuterte ING-Währungsexperte Francesco Pesole, der mit einem baldigen Anstieg der US-Währung rechnet.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          79,72        79,72         0%              0  +10,1% 
Brent/ICE          84,04        84,03      +0,0%          +0,01   +9,5% 
 

Für die Ölpreise ging es um bis zu 2,8 Prozent nach oben. Die Rohöllagerbestände in den USA hatten sich in der Vorwoche überraschend verringert. Analysten hatten unveränderte Bestände vorhergesagt. Gestützt wurde der Erdölmarkt auch von den massiven Angriffen der Ukraine auf russische Erdöleinrichtungen, die zum Teil schwere Treffer einstecken und den Betrieb einstellen mussten.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.168,75     2.174,73      -0,3%          -5,98   +5,2% 
Silber (Spot)      24,91        25,03      -0,5%          -0,12   +4,8% 
Platin (Spot)     938,25       943,28      -0,5%          -5,03   -5,4% 
Kupfer-Future       4,02         4,05      -0,7%          -0,03   +3,3% 
 

Die Spekulation auf in die Zukunft verschobene Zinssenkungen ließ den Goldpreis um 0,7 Prozent steigen.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

INNENPOLITIK NIEDERLANDE

Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders wird nach eigenen Worten trotz seines Wahlsiegs im November nicht Regierungschef. "Ich kann nur Ministerpräsident werden, wenn alle Parteien in der Koalition dies unterstützen", schrieb Wilders am Mittwoch im Onlinedienst X. Dies sei "nicht der Fall", fügte er mit Blick auf die seit Monaten andauernden Koalitionsverhandlungen hinzu.

STREIKS DEUTSCHLAND

An mehreren deutschen Flughäfen ist in der Nacht zum Donnerstag das Sicherheitspersonal in einen ganztägigen Streik getreten. Zu dem Ausstand aufgerufen waren die Beschäftigten in der Fluggastkontrolle, der Personal- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und den Servicebereichen in Berlin, Hamburg und Stuttgart. Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und in Köln streiken nur die Fluggastkontrolleure, in München nur die Personal-, Waren- und Frachtkontrolleure. Der Hauptstadtflughafen BER, der Stuttgarter sowie der Hamburger Flughafen verwiesen auf ihrer Website darauf, dass "keine Abflüge" von Passagierflügen möglich seien. In Köln fällt ein Großteil der Flüge aus, am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden wurden laut Website alle Abflüge gestrichen oder umgeleitet.

MEDIEN GROSSBRITANNIEN

Die Regierung Großbritanniens will verhindern, dass britische Zeitungen in den Besitz anderer Staaten gelangen. Der für Medien zuständige Regierungsvertreter Stephen Parkinson kündigte im Oberhaus in London eine entsprechende Gesetzesänderung an. Ein Regierungssprecher erklärte, dies werde "zusätzlichen Schutz für eine freie Presse bieten, einen Pfeiler unserer Demokratie". Hintergrund sind Pläne für eine Übernahme der Telegraph Media Group (TMG) mit der Zeitung Daily Telegraph und dem Magazin Spectator durch das Joint Venture RedBird IMI, das zu 75 Prozent Scheich Mansur bin Sajed al-Nahjan aus Abu Dhabi gehört, dem Vizepräsidenten und stellvertretenden Regierungschef der Vereinigten Arabischen Emirate.

RWE

hat im vergangenen Jahr von einem starken Handelsgeschäft und hohen Erträgen aus der internationalen Stromerzeugung profitiert. Der DAX-Konzern bestätigte die bereits Ende Januar gemeldeten vorläufigen Ergebnisse und den gedämpften Ausblick für 2024. Zudem bekräftigte der Versorger, dass die Dividende für das laufende Jahr auf 1,10 Euro steigen soll.

Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

                                    BERICHTET 
GESAMTJAHR*                         Gj23  ggVj   Gj22 
Aussenumsatz                      28.566  -26% 38.415 
EBITDA bereinigt                   8.378  +33%  6.310 
EBITDA bereinigt Kerngeschäft      7.673  +38%  5.559 
EBIT bereinigt                     6.349  +39%  4.568 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      1.450  -47%  2.717 
Ergebnis je Aktie                   1,95  -50%   3,93 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber  4.536  +39%  3.253 
Ergebnis je Aktie bereinigt         6,10  +30%   4,71 
Dividende je Aktie                  1,00  +11%   0,90 
 

K+S

Nach dem starken Einbruch der Düngemittelpreise im vergangenen Jahr hat K+S wie erwartet deutlich weniger verdient als 2022. Für 2024 rechnet K+S mit einem weiteren Rückgang des EBITDA auf 500 bis 650 Millionen Euro. Das obere Ende werde erreicht, wenn die Kalipreise im Frühjahr in Übersee stiegen und in Europa stabil blieben, sagte Vorstandschef Burkhard Lohr. Sollten die Preise in Europa fallen und in Übersee unverändert sein, so bleibe das Ergebnis am unteren Ende der Prognosespanne.

Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

.                           BERICHTET   PROG  PROG  PROG 
GESAMTJAHR 2023             Gj23 ggVj   Gj23  ggVj  Zahl   Gj22 
Umsatz                     3.870 -32%  3.853  -32%    9   5.677 
EBITDA                       712 -71%    695  -71%    9   2.423 
Erg. nach Steuern bereinigt  162 -89%    164  -89%    9   1.494 
Erg./Aktie bereinigt        0,86 -89%   0,85  -89%    8    7,81 
Free Cashflow bereinigt      311 -67%    331  -64%    8     932 
Dividende je Aktie          0,70 -30%   0,63* -37%    8    1,00 
 

LANXESS

erwartet im laufenden Quartal noch keine Verbesserung gegenüber dem vierten Quartal 2023. Ab dem zweiten Quartal rechnet Lanxess mit einem moderaten Anstieg der verkauften Volumina. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet Lanxess mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen, das moderat über dem Wert von 2023 liegt. Das Ergebnis werde sich aber immer noch deutlich unter dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen Jahre bewegen, so der Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert.

Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Dividende in Euro, Marge in Prozent):

.                               BERICHTET   PROG  PROG 
GESAMTJAHR 2023                Gj23  ggVj   Gj23  ggVj   Gj22 
Umsatz                        6.714  -17%  6.873  -15%  8.088 
EBITDA*                         512  -45%    510  -45%    930 
EBITDA-Marge*                   7,6    --    7,4    --   11,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   443  +77%     --    --    250 
Dividende je Aktie             0,10  -90%   0,10  -90%   1,05 

* vor Sondereinflüssen

SCHAEFFLER / VITESCO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 14, 2024 02:30 ET (06:30 GMT)

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