Nachricht
07:31 Uhr, 25.01.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

=== 

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In Sydney bleibt die Börse wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Der Rat der EZB dürfte sowohl die Leitzinsen wie auch den Zinsausblick sowie die Wertpapierkaufprogramme und den sie betreffenden Ausblick unverändert lassen. Alle 45 von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte rechnen damit, dass der ausschlaggebende Bankeinlagensatz bei 4,00 Prozent bleiben wird. Die Erwartungen des Marktes nach einer baldigen Zinssenkung haben sich seit Jahresbeginn deutlich abgekühlt und betrafen ohnehin nie den Januar, sondern frühestens den März. Die Ratssitzung wird allgemein als Übergangssitzung zu der im März eingestuft. Dann werden der EZB neue Stabsprojektionen zu Inflation und Wachstum vorliegen. Analysten rechnen damit, dass die EZB die "Datenabhängigkeit" ihres geldpolitischen Kurses bekräftigen und Präsidentin Christine Lagarde Hoffnungen auf eine erste Zinssenkung vor dem Sommer zu dämpfen versuchen wird. Verschiedene EZB-Offizielle haben angedeutet, dass die notwendigen Informationen, die es zur Beurteilung der Lohnentwicklung 2024 braucht, wohl erst zu der Ratssitzung im Juni vorliegen werden.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:00 FI/Nokia Corp, Jahresergebnis

07:00 CH/Givaudan SA, Jahresergebnis

07:00 CH/STMicroelectronics NV, Jahresergebnis

08:00 DE/Secunet Security Networks AG, vorläufiges Jahresergebnis

08:00 KR/LG Electronics Inc, Ergebnis 4Q

13:00 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 4Q

14:00 US/Dow Inc, Ergebnis 4Q

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Jahresergebnis

22:05 US/T-Mobile US Inc, Jahresergebnis 4Q und Gesamtjahr

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 1Q

22:30 US/Intel Corp, Ergebnis 4Q

+++++ INDEX-ÄNDERUNGEN +++++

Folgende Index-Änderungen werden mit Handelsbeginn wirksam:

+ MDAX 
  AUFNAHME 
  - Befesa 
  ENTNAHME 
  - Telefonica Deutschland 
+ SDAX 
  AUFNAHME 
  - Takkt 
  ENTNAHME 
  - Befesa 
+ TECDAX 
  AUFNAHME 
  - 1&1 
  ENTNAHME 
  - Telefonica Deutschland 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex Januar 
          PROGNOSE:  99 
          zuvor:    100 
- DE 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex Januar 
          PROGNOSE: 86,6 
          zuvor:    86,4 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 88,5 
          zuvor:    88,5 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE: 84,8 
          zuvor:    84,3 
- EU 
    14:15 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 4,50% 
          zuvor:    4,50% 
          Einlagensatz 
          PROGNOSE: 4,00% 
          zuvor:    4,00% 
- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
          zuvor:    +5,4% gg Vm 
 
          BIP (1. Veröffentlichung) 4Q 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,0% gg Vq 
          3. Quartal: +4,9% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +2,5% gg Vq 
          3. Quartal: +3,3% gg Vq 
 
          Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Dezember 
 
          Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 199.000 
          zuvor:    187.000 
 
    16:00 Neubauverkäufe Dezember 
          PROGNOSE: +10,0% gg Vm 
          zuvor:    -12,2% gg Vm 
-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Januar 
          PROGNOSE: -11,7 Punkte 
          zuvor:    -12,7 Punkte 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               16.963,00  -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500     4.899,75  +0,0% 
E-Mini-Future Nsdq-100   17.620,25  -0,0% 
Nikkei-225               36.236,47  +0,0% 
Schanghai-Composite       2.898,06  +2,7% 
Hang-Seng-Index          16.204,30  +1,9% 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             133,78%     +7 
 
Mittwoch: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            16.889,92      +1,6% 
DAX-Future     16.983,00      +1,3% 
XDAX           16.870,94      +1,3% 
MDAX           26.141,29      +1,2% 
TecDAX          3.339,16      +1,5% 
EuroStoxx50     4.564,11      +2,2% 
Stoxx50         4.121,90      +1,6% 
Dow-Jones      37.806,39      -0,3% 
S&P-500-Index   4.868,55      +0,1% 
Nasdaq-Comp.   15.481,92      +0,4% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     133,71%        -19 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Auf einen ruhigeren Handelstag als am Vortag stellen sich Marktteilnehmer ein. Die Stimmung für DAX und Co sei zwar weiter sehr gut, allerdings stünden besonders für Europa zunächst die Ausblicke von der EZB-Sitzung im Fokus. Bis zu den Sitzungsresultaten am Nachmittag dürfte an den Märkten nicht viel passieren. Dazu kommt auch noch der Ifo-Index, der Deutschlands Rolle als wirtschaftlicher Verlierer in der EU zementieren dürfte. Dies sind allerdings perfekte Rahmenbedingungen für die EZB: Die schwachen Daten könnten der Notenbank daher helfen, in den kommenden Monaten Zinssenkungen zu erwägen, heißt es. Übergeordnet stehen die Zeichen aber weiter auf Rally, vor allem im Technologiesektor. Für gute Laune sorgen die Geschäftsausweise von IBM und Lam. Das Thema KI ziehe, heißt es.

Rückblick: Sehr fest - Die Berichtssaison auf beiden Seiten des Atlantiks lieferte positive Überraschungen. Beobachter sind optimistisch, dass die Marktschätzungen für die Berichtssaison geschlagen werden können. Dazu kam als positiver Faktor, dass die chinesische Zentralbank die Mindestreserveanforderungen lockerte. Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone wurden weitgehend ignoriert, zumal sie keine neuen Erkenntnisse brachten. Der Stoxx-Subindex der Technologiewerte schnellte um 4,9 Prozent nach oben und war klar Tagessieger. Treiber waren SAP (+7,6%) und ASML (+9,7%) - beide Unternehmen hatten überzeugenden Geschäftszahlen und Ausblicke vorgelegt. Ein optimistischer Ausblick von Easyjet stützte Aktie und Sektor. Easyjet gewannen 2,4, Lufthansa 3,9 und IAG 2,4 Prozent - der Subindex gewann 1,3 Prozent. Alstom legte durchwachsene Drittquartalszahlen vor. Nach anfänglichen Kursgewinnen stand ein Minus von 5,5 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Sehr fest - Neben SAP, die auf Allzeithoch stiegen, haussierten die zuletzt bereits auffallend festen Siemens Energy um 9,3 Prozent. Die Geschäftszahlen waren durch die Bank besser als erwartet ausgefallen. Nach einem mit Enttäuschung aufgenommenen Ausblick sackten Puma um 10,4 Prozent ab. Jenoptik verteuerten sich nachrichtenlos um 8 Prozent. LEG Immobilien legten nach einer Kaufempfehlung durch Exane BNP um 4 Prozent zu, im Sog stiegen auch TAG Immobilien um 4 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Auf breiter Front ging es einen Tick nach unten, parallel zum an der Wall Street schwächelnden Späthandel. Bei Einzelwerten fehlten mangels neuer Nachrichten Impulse.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Für Kauflaune - insbesondere im Technologiesegment - sorgten stark ausgefallene Abonnentenzahlen von Netflix. Dazu gesellte sich Konjunkturzuversicht. Zum einen senkte die chinesische Zentralbank die Mindestreserveanforderungen, um für einen Konjunkturimpuls zu sorgen, zum anderem fielen in den USA die Einkaufsmanagerindizes besser als erwartet aus. Für die Zinssenkungshoffnungen waren das ungünstige Nachrichten. Die Renditen am Anleihemarkt zogen denn auch spürbar an, was im Handelsverlauf dazu führte, dass die Aktienkurse deutlich von ihren Tageshochs zurückkamen. Tagessieger waren Halbleiterwerte, deren S&P-500-Subindex um 1,9 Prozent zulegte. Für Zuversicht sorgten unter anderem starke Geschäftszahlen von ASML. Die Netflix-Aktie machte einen Satz um knapp 11 Prozent. Der Streaminganbieter steigerte seine Abonnentenzahl unerwartet kräftig. Texas Instruments verbilligten sich um 2,4 Prozent. Der Chiphersteller hatte eher durchwachsene Zahlen vorgelegt und zumindest auf kurze Sicht einen pessimistischen Ausblick gegeben. AT&T verfehlte beim Ergebnis die Analystenerwartungen und enttäuschte mit dem Ausblick. Der Kurs fiel um 3 Prozent. Dupont de Nemours sackten um 14 Prozent ab. Der Chemiekonzern enttäuschte beim Gewinnausblick.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,38         +1,8          4,36           -3,9 
5 Jahre                  4,10         +5,2          4,04            9,6 
7 Jahre                  4,15         +5,2          4,10           17,8 
10 Jahre                 4,18         +4,6          4,14           30,2 
30 Jahre                 4,41         +4,5          4,37           44,1 
 

Die Renditen stiegen zunächst eher moderat, im Handelsverlauf dann etwas stärker. Auslöser waren besser als erwartet ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes, die eher gegen baldige Zinssenkungen sprachen.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Di, 17:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,0879        -0,1%     1,0886         1,0837  -1,5% 
EUR/JPY           160,77        +0,2%     160,53         160,81  +3,3% 
EUR/CHF           0,9406        +0,1%     0,9393         0,9441  +1,4% 
EUR/GBP           0,8558        +0,0%     0,8556         0,8553  -1,3% 
USD/JPY           147,78        +0,2%     147,45         148,41  +4,9% 
GBP/USD           1,2712        -0,1%     1,2725         1,2669  -0,1% 
USD/CNH           7,1659        +0,0%     7,1623         7,1748  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        39.880,86        +0,0%  39.869,88      39.053,71  -8,4% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2024 01:31 ET (06:31 GMT)

Der Dollarindex verlor 0,4 Prozent. Im späten Handel konnte sich der Greenback vom Tagestief aber etwas berappeln, getragen von den gestiegenen Marktzinsen. Noch schwächer als der US-Dollar lag der Kanada-Dollar im Markt. Er wurde kräftig gedrückt von der kanadischen Notenbank. Sie hatte wie erwartet den Leitzins das vierte Mal in Folge unverändert gelassen und konzentriert sich nach eigenen Worten darauf, wie lange der Zinssatz auf seinem derzeitigen Niveau bleiben muss, um die Inflation zu senken. Die Notenbanker hätten jeglichen Hinweis auf mögliche Zinserhöhungen vermieden, hieß es.

Der setzt seine Aufwärtsbewegung am Morgen im asiatisch geprägten Handel fort, der Dollarindex gewinnt weitere 0,1 Prozent. Der herausfordernde Wachstumsausblick der globalen Konjunktur dürfte dem Greenback kurzfristig weiter in die Karten spielen, urteilen die MUFG-Analysten. Aber eine Rally sei nicht mehr wahrscheinlich.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          75,51        75,09      +0,6%          +0,42  +4,6% 
Brent/ICE          80,40        80,04      +0,4%          +0,36  +4,3% 
 

Die Ölpreise zogen um bis zu 1,4 Prozent an. Für Auftrieb sorgten in den USA stärker als gedacht gesunkene Ölvorräte.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.015,93     2.014,53      +0,1%          +1,41  -2,3% 
Silber (Spot)      22,77        22,73      +0,2%          +0,04  -4,2% 
Platin (Spot)     906,15       903,50      +0,3%          +2,65  -8,7% 
Kupfer-Future       3,87         3,89      -0,5%          -0,02  -0,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis büßte 0,8 Prozent bzw. 17 Dollar ein auf 2.012 je Feinunze. Gegenwind kam sowohl von deutlich gestiegenen US-Anleiherenditen als auch vom festeren Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR +++++

NAHOSTKRIEG

Die Huthi-Miliz im Jemen hat nach Angaben der US-Regierung am Mittwoch drei Raketen auf zwei Handelsschiffe im Roten Meer abgefeuert. Zwei der Raketen seien von einem Zerstörer der US-Marine abgefangen worden, die dritte habe ihr Ziel verfehlt, teilte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, mit.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat zur Ankurbelung der Wirtschaft bessere Rahmenbedingungen für den Einsatz privaten Kapitals anstelle von staatlicher Unterstützung gefordert und in diesem Rahmen auf Fortschritte für eine europäische Kapitalmarktunion gedrungen.

Angesichts der Folgen des Lokführerstreiks für Bürger und Wirtschaft wirft die Union der Lokführergewerkschaft GDL Erpressung vor. Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn sagte der Bild-Zeitung: "Das grenzt an Erpressung und muss schnellstens enden." Die Schäden für Bürger und Wirtschaft seien groß. Zugleich forderte er Änderungen am Streikrecht für Unternehmen der kritischen Infrastruktur.

LUFTHANSA

Urlaubsreisende müssen sich bei der Lufthansa-Tochter Discover am Freitag auf ausfallende Flüge und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaften UFO und VC kündigten einen ganztägigen Streik an.

IAG

Die EU-Kommission hat eine eingehende Prüfung der geplanten Übernahme von Air Europa durch IAG eingeleitet. Die Behörde hat Bedenken, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf dem Markt für Passagierluftverkehrsdienste auf mehreren Inlandsstrecken sowie Kurz- und Langstrecken von und nach Spanien verringern könnte.

BOEING

Nach der Notlandung einer Boeing 737 MAX 9 wegen eines verlorenen Kabinenwandteils hat die US-Flugaufsichtsbehörde FAA ein Protokoll für Inspektionen gebilligt, das eine Wiederaufnahme der Flüge von Maschinen dieses Typs erlauben soll.

Das Rumpfpaneel eines Boeing-Flugzeugs, das Anfang des Monats bei einem Alaska-Airlines-Flug abbrach, ist einem Zeitungsbericht zufolge von Boeing-Mechanikern unsachgemäß installiert worden. In der Endmontagelinie in Renton im US-Bundesstaat Washington hätten Mechaniker das Teil zu Reparaturzwecken ausgebaut und dann unsachgemäß wieder eingebaut, berichtet die Seattle Times.

IBM

hat im vierten Quartal 2023 von der starken Nachfrage nach künstlicher Intelligenz profitiert und den Umsatz über Erwarten gesteigert. CEO Arvind Krishna sagte, dass sich der Auftragsbestand für die generative KI-Plattform Watsonx vom dritten zum vierten Quartal ungefähr verdoppelt habe. Insgesamt stieg der Umsatz um 4 Prozent auf 17,38 Milliarden Dollar und übertraf damit die Konsensschätzung, die laut Factset bei 17,29 Milliarden lag. Der Gewinn schnellte um 21 Prozent nach oben von 2,71 auf 3,29 Milliarden Dollar. Bereinigt und je Aktie erreichte er 3,87 Dollar und übertraf den Factset-Konsens um 8 Cent. IBM rechnet für 2024 weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich.

TESLA

hat im Zuge des Quartalsberichts vor einem langsameren Wachstum im Jahr 2024 gewarnt. Der Elektroautopionier signalisierte damit mehr Unsicherheit. Im vierten Quartal konnte Tesla dessen ungeachtet den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln. Zum Großteil war das aber einem einmaligen Steuervorteil zuzuschreiben. Der operative Gewinn schrumpfte derweil um 47 Prozent, der Quartalsumsatz blieb hinter den Erwartungen zurück.

SK HYNIX

ist im vierten Quartal 2023 dank einer regen Nachfrage nach leistungsstarken Chips für KI- und mobile Anwendungen operativ wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für das Schlussquartal wies der Halbleiterhersteller, der zuvor vier Quartale in Folge operativ rote Zahlen geschrieben hatte, einen operativen Gewinn von 346,03 Milliarden Won (umgerechnet rund 238 Millionen Euro) aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte noch ein operativer Verlust von 1,912 Billionen Won zu Buche gestanden. Unterm Strich stand trotz der operativen Trendwende immer noch ein Verlust.

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/flf

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.