MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
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+++++ TAGESTHEMA +++++
SAP hat bei seinem Cloud-Wachstum im vierten Quartal einen Endspurt hingelegt. Die währungsbereinigte Wachstumsrate der Cloud-Erlöse beschleunigte sich auf Basis konstanter Wechselkurse auf 25 Prozent von 23 Prozent im Vorquartal. Die Markterwartungen erfüllte der Softwarekonzern. SAP will sich mit einem Umbauprogramm im laufenden Jahr auf strategische Wachstumsbereiche konzentrieren und operative Synergien heben. Betroffen von dem Programm, für das Kosten von rund 2 Milliarden Euro anfallen werden, seien 8.000 Stellen, teilte der Softwarekonzern. Per Saldo sollen aber kaum Stellen wegfallen. Die Mittelfristziele passt SAP unterdessen an die Auswirkungen des Umbauprogramms und an die neue Zusammensetzung einer zentralen Kennziffer an. 2025 erwartet SAP nun ein nicht nach IFRS ermitteltes Betriebsergebnis (non-IFRS) von rund 10 Milliarden Euro. Bisher war der Konzern von 11,5 Milliarden Euro ausgegangen.
BERICHTET PROG PROG 4. QUARTAL 4Q23 ggVj 4Q23 ggVj 4Q22 Operative Marge 29,6 -- 29,9 -- 31,7 Umsatzerlöse 8.468 +5% 8.324 +3% 8.064 Cloud- und Softwareerlöse 7.386 +6% 7.220 +3% 6.978 Softwarelizenzen 841 -7% 618 -32% 907 Softwaresupport 2.846 -5% 2.867 -4% 2.993 Clouderlöse 3.699 +20% 3.719 +21% 3.078 Operatives Ergebnis 2.510 -2% 2.473 -3% 2.560 Ergebnis nach Steuern* 1.626 +61% 1.852 +84% 1.008 Ergebnis je Aktie 1,41 +44% 1,64 +67% 0,98 Current Cloud Backlog 13.745 +25% -- -- 11.024 * aus fortgeführten Geschäftsbereichen Ausblick 2024 - das Unternehmen erwartet: (Non-IFRS, währungsbereinigt) - Clouderlöse in einer Spanne zwischen 17,0 und 17,3 Mrd Euro (2023: 13,66 Mrd Euro), entspricht einer Wachstumsrate von 24% bis 27% - Cloud- und Softwareerlöse in einer Spanne zwischen 29,0 und 29,5 Mrd Euro (2023: 26,93 Mrd Euro), entspricht einer Wachstumsrate von 8% bis 10% - das Betriebsergebnis in einer Spanne zwischen 7,6 und 7,9 Mrd Euro (2023: 6,51 Mrd Euro, auf Basis der aktualisierten Definition des Betriebsergebnisses), entspricht einer Wachstumsrate von 17% bis 21%
+++++ TAGESTHEMA II +++++
Siemens Energy hat im ersten Geschäftsquartal nach eigenen Angaben mehr verdient als am Markt erwartet wurde. Dies sei vor allem auf unterjährige Projektverschiebungen in allen Geschäftsbereichen und eine weiter positive Marktdynamik zurückzuführen. Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2023/24 bestätigte der DAX-Konzern. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 23,9 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 12,6 Prozent auf 7,65 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Sondereffekten erreichte 208 Millionen Euro, nach einem Verlust von 282 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten der Mitteilung zufolge mit einem Umsatz von 7,36 Milliarden Euro und einem Verlust von 106 Millionen Euro gerechnet.
Nachfolgend die Erstquartalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Marge in Prozent):
BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 1Q23/24 ggVj 1Q23/24 ggVj 1Q22/23 Auftragseingang Konzern 15.381 +21% 12.393 -3% 12.727 - Gas Services 4.096 +9% 3.566 -5% 3.751 - Grid Technologies 8.236 +31% 5.910 -6% 6.309 - Transformation of Industry 1.638 +36% 1.434 +19% 1.204 - Siemens Gamesa 1.565 -3% 1.626 +1% 1.609 Umsatz Konzern 7.649 +8% 7.357 +4% 7.064 - Gas Services 2.670 +3% 2.508 -3% 2.588 - Grid Technologies 2.082 +31% 1.947 +22% 1.593 - Transformation of Industry 1.140 +15% 1.077 +8% 995 - Siemens Gamesa 2.043 +2% 1.958 -2% 2.008 Ergebnis bereinigt Konzern 208 -- -106 -- -282 - Gas Services 313 -3% 285 -12% 323 - Grid Technologies 213 +87% 157 +38% 114 - Transformation of Industry 105 +84% 64 +12% 57 - Siemens Gamesa -426 -- -576 -- -759 Ergebnis-Marge bereinigt Konzern 2,7 -- -1,4 -- -4,0
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
07:30 FR/Alstom SA, Umsatz 3Q
07:30 AT/Andritz AG, Kapitalmarkttag
08:00 GB/Easyjet plc, Zwischenbericht 1Q
12:30 US/AT&T Inc, Ergebnis 4Q
15:00 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 4Q
22:08 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q
22:08 US/Tesla Inc, Ergebnis 4Q
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
- DE/RWE AG, Jahresergebnis
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- FR 09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 46,0 zuvor: 45,7 Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 45,4 zuvor: 44,8 09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 42,5 zuvor: 42,1 - DE 09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 49,0 zuvor: 49,3 Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 47,8 zuvor: 47,4 09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 43,8 zuvor: 43,3 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 49,0 zuvor: 48,8 10:00 EU/Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 44,8 zuvor: 44,4 Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 48,0 zuvor: 47,6 - GB 10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: k.A. zuvor: 53,4 10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: k.A. zuvor: 46,2 - US 15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 51,2 zuvor: 51,4 15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) Januar PROGNOSE: 47,2 zuvor: 47,9
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 16.843,00 +0,4% E-Mini-Future S&P-500 4.908,25 +0,3% E-Mini-Future Nsdq-100 17.616,50 +0,5% Nikkei-225 36.226,48 -0,8% Schanghai-Composite 2.803,99 +1,2% Hang-Seng-Index 15.619,06 +1,7% +/- Ticks Bund -Future 133,96% +6 Dienstag: INDEX Schluss +/- DAX 16.627,09 -0,3% DAX-Future 16.771,00 -0,1% XDAX 16.660,38 -0,0% MDAX 25.839,05 +0,4% TecDAX 3.288,63 -0,5% EuroStoxx50 4.465,91 -0,3% Stoxx50 4.058,75 -0,4% Dow-Jones 37.905,45 -0,3% S&P-500-Index 4.864,60 +0,3% Nasdaq-Comp. 15.425,94 +0,4% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 133,90% -55
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die Börsen dürften mit Aufschlägen starten. Neue Rekordstände an Wall Street stützen die Stimmung, genauso wie anhaltende Hoffnungen auf neue Stützungsmaßnahmen für die chinesische Wirtschaft. Derweil nimmt die Berichtssaison auf beiden Seiten des Atlantiks Fahrt auf. Der erste Eindruck ist überwiegend positiv. Beobachter sind optimistisch, dass die Marktschätzungen geschlagen werden können. Daneben richten sich die Blicke zunehmend auf die geldpolitische Entscheidung der EZB am Donnerstag. Es gilt als ausgemacht, dass die EZB ihre Politik bestätigen wird. Der Fokus liegt daher auf dem Ausblick.
Rückblick: Etwas leichter - Die anfängliche Dynamik der Kursgewinne nach neuen Rekorden an der Wall Street ebbte schnell ab. Akteure warteten gespannt auf die EZB-Sitzung am Donnerstag, die für stärkere Impulse sorgen könnte. Im Fokus steht dabei der Zinsausblick angesichts am Markt herrschender Zinssenkungsfantasie. Ericsson schlossen nach Vorlage der Viertquartalszahlen 3,7 Prozent fester. Jefferies strich die verbesserte Bruttomarge heraus. Logitech brachen um 8,7 Prozent ein. Der Computerzuberhöranbieter hatte zum neunten Mal in Folge niedrigerer Umsätze mitgeteilt. Dazu sei der Ausblick nicht so deutlich angehoben worden wie vom Markt erwartet, hieß es. Swatch büßten 4,6 Prozent ein. Der Uhrenhersteller verdiente 2023 zwar dank höherer Umsätze mehr; allerdings habe der Markt auch hier mehr erwartet, hieß es. Die Deutsche Bank bemängelte die gestiegenen Lagerbestände.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 24, 2024 01:34 ET (06:34 GMT)
Etwas leichter - VW stiegen um 5,4 Prozent. Unternehmensaussagen zum Absatzvolumen, freien Cashflow und Gewinn im Zuge eines Analystenrundrufs trieben laut Händlern den Kurs kräftig nach oben. Im Sog ging es für die Kurse der Zulieferer Continental (+1,3%) und Schaeffler (+2,5%) nach oben. Geschäftszahlen von GE setzten einen positiven Impuls für Windenergieaktien. Nordex erhöhten sich um 5,9 Prozent und Siemens Energy um 3,8 Prozent. Im Handel wurde zudem auf Bundeswirtschaftsminister Habeck verwiesen, der sich erneut für den Erhalt einer Solarmodulproduktion in Deutschland und Europa ausgesprochen habe. SMA Solar stiegen um 1,8 Prozent. IBU-tec (+15,3%) profitierten von einer Kooperationsvereinbarung mit Lanxess. Als nicht überraschend wurde die Herausnahme von Telefonica Deutschland (+0,5%) aus MDAX und TecDAX gewertet. Nachdem die Mutter Telefonica mit ihrem Übernahmeangebot über 93 Prozent Anteil erreicht hatte, wurde das Streubesitzkriterium nicht mehr erfüllt. 1&1 (+0,2%) rücken in den TecDAX nach, was ihre Liquidität treiben sollte. Befesa (+1,3%) steigen in den MDAX auf.
XETRA-NACHBÖRSE
Siemens Energy wurden bei Lang & Schwarz gut 3 Prozent höher gestellt. Der Energietechnikkonzern verdiente nach eigenen Angaben mehr als am Markt erwartet wurde und schrieb überraschend schwarze Zahlen (siehe Tagesthema).
USA - AKTIEN
Etwas fester - Von den Rekordniveaus ging es weiter nach oben. Allerdings nicht für den Dow. Er wurde vom starken Minus der 3M-Aktie (-11%) in Schach gehalten. Am Anleihemarkt setzte sich der Aufwärtstrend bei den Renditen fort. Weil dies eine Art Kehrseite einer widerstandsfähigen US-Wirtschaft ist, störte dies am Aktienmarkt diesmal aber kaum. 3M schnitt zwar besser ab als erwartet. Für Enttäuschung sorgte allerdings der Ausblick. Procter & Gamble (+4,6%) verdiente mehr als erwartet, dazu wurde das untere Ende der Gewinnprognose angehoben. Johnson & Johnson (-1,6%) steigerte den Nettogewinn und übertraf die Erwartung knapp. Der Pharmariese erklärte sich aber zur Zahlung von rund 700 Millionen Dollar bereit, um Untersuchung der Vermarktung von Babypuder beizulegen. Verizon (+6,7%) waren Dow-Spitzenreiter. Das Unternehmen gewann fast doppelt so viele Kunden im Mobilfunkgeschäft wie erwartet. Bei GE (-1,0%) verfehlte die Gewinnprognose die Erwartungen. Der Rüstungs- und Luftfahrtkonzern RTX (+5,3%) überraschte positiv. Bei Wettbewerber Lockheed Martin (-4,2%) enttäuschte die Gewinnprognose. Für United Airlines ging es nach überraschend stark ausgefallenen Quartalszahlen um gut 5 Prozent nach oben.
US-ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,37 -0,4 4,38 -4,8 5 Jahre 4,05 +1,8 4,03 4,8 7 Jahre 4,10 +3,1 4,07 13,1 10 Jahre 4,14 +3,6 4,10 26,1 30 Jahre 4,37 +5,1 4,32 40,1
Die Ende des Vorjahres sehr weit gediehene Zinssenkungsfantasie wurde weiter ausgepreist, die Renditen zogen an.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Di, 17:09 Uhr % YTD EUR/USD 1,0864 +0,1% 1,0854 1,0837 -1,6% EUR/JPY 160,63 -0,3% 161,05 160,81 +3,2% EUR/CHF 0,9442 -0,0% 0,9442 0,9441 +1,8% EUR/GBP 0,8552 -0,1% 0,8556 0,8553 -1,4% USD/JPY 147,87 -0,4% 148,39 148,41 +5,0% GBP/USD 1,2703 +0,1% 1,2684 1,2669 -0,2% USD/CNH 7,1721 +0,1% 7,1671 7,1748 +0,7% Bitcoin BTC/USD 39.714,49 +0,7% 39.427,74 39.053,71 -8,8%
Der Dollar zog mit den steigenden US-Marktzinsen etwas an, der Dollarindex stieg um knapp 0,3 Prozent. Der Yen zeigte sich nach einem zwischenzeitlichen Erholungsschub zuletzt sogar noch unter dem Ausgangsniveau vom frühen Dienstag. Er hatte nur kurz von Spekulationen über eine straffere Gangart der japanischen Notenbank profitiert, nachdem sich der Chef der japanischen Notenbank nach zweitägigen Beratungen zu Wort gemeldet hatte.
Der Dollarindex büßt im asiatisch geprägten Handel am Morgen 0,2 Prozent ein. Händler verweisen auf wichtige US-Daten im Tagesverlauf sowie am Donnerstag. Zudem werden am Freitag Daten zur Inflation auf PCE-Basis veröffentlicht. Zwar rechne der Markt derzeit mit einer ersten Zinssenkung der Fed im Mai und nicht mehr im März, die anstehenden Daten könnten aber diese Überlegungen durcheinander bringen, heißt es.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 74,47 74,37 +0,1% +0,10 +3,2% Brent/ICE 79,59 79,55 +0,1% +0,04 +3,3%
Bei den Ölpreisen tat sich wenig. Dass der staatliche libysche Ölförderer die Aufhebung einer Force Majeure für sein Sharara-Ölfeld verkündet hatte, das wegen Protesten mehrere Wochen lang stillgelegt war, hielt sich für die Preisbildung in etwa die Waage mit den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.025,24 2.029,28 -0,2% -4,04 -1,8% Silber (Spot) 22,41 22,43 -0,0% -0,01 -5,7% Platin (Spot) 905,65 904,00 +0,2% +1,65 -8,7% Kupfer-Future 3,81 3,79 +0,4% +0,02 -2,1% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++
US-INNENPOLITIK
Donald Trump ist der Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidatur in den USA einen Schritt näher gekommen: Der 77-Jährige setzte sich bei der wichtigen Vorwahl seiner Partei im Bundesstaat New Hampshire gegen seine einzig verbliebene Konkurrentin, die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley, durch, und lag nach Auszählung von mehr als der Hälfte der Stimmen rund zehn Prozentpunkte vor der 52-Jährigen.
NAHOSTKRIEG
Als Reaktion auf Attacken gegen US-Truppen haben die Vereinigten Staaten Stellungen von pro-iranischen Kämpfern im Irak angegriffen. Es seien "notwendige und verhältnismäßige" Angriffe auf drei Einrichtungen ausgeführt worden, erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin.
Der Schiffsverkehr im Roten Meer ist wegen der fortgesetzten Angriffe der Huthi-Miliz im Jemen binnen eines Monats um 22 Prozent zurückgegangen.
SCHWEDEN - Nato-Beitritt
Das türkische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit für eine Aufnahme Schwedens in die Nato gestimmt. Damit ist Schweden nach 20-monatigen Verhandlungen zwischen Ankara und Stockholm seinem Beitritt in das westliche Verteidigungsbündnis als 32. Mitglied einen großen Schritt nähergekommen. Nun fehlt noch das grüne Licht Ungarns. Die Türkei hatte ihr langes Zögern unter anderem mit einem angeblich zu laxen Umgang der schwedischen Behörden mit mutmaßlichen Mitgliedern der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) begründet. Schweden sicherte daraufhin ein härteres Vorgehen gegen die PKK zu.
RÜSTUNGSINDUSTRIE DEUTSCHLAND
Litauen beabsichtigt, ein Bataillon Leopard-2-Panzer aus deutscher Produktion zu kaufen, um angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine seine Verteidigung zu stärken.
DWS
hat am 16. Januar erneut Besuch von Polizisten und Staatsanwälten erhalten im Zusammenhang mit noch laufenden Ermittlungen im Zusammenhang mit Greenwashing-Vorwürfen.
EBAY
setzt bei ihrer Belegschaft den Rotstift an. Wie CEO Jamie Iannone in einem internen Memo ankündigte, sollen rund 9 Prozent der Vollzeitstellen wegfallen. Das entspricht etwa 1.000 Vollzeitbeschäftigten.
NETFLIX
hat für das vierte Quartal einen über den Erwartungen liegenden deutlichen Anstieg der Abonnentenzahlen berichtet. Der Streaminganbieter gewann 13 Millionen neue Abonnenten hinzu, womit sich die weltweite Gesamtzahl auf 260 Millionen erhöhte. Damit wurde die Prognose des Unternehmens von 8,7 Millionen neuen Abonnenten deutlich übertroffen.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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