Nachricht
07:35 Uhr, 15.12.2023

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

=== 

+++++ TAGESTHEMA +++++

Symrise rechnet für das laufende Jahr mit mehr Wachstum als bisher, allerdings auch mit einer geringeren Marge. Der Duft- und Aromenhersteller sieht das organische Wachstum nun bei mehr als 7 Prozent statt geplanter 5 bis 7 Prozent, wie er mitteilte. Nominell werde der Umsatz bei etwa 4,7 Milliarden Euro liegen. Die bereinigte EBITDA-Marge dürfte 19 bis 19,5 Prozent erreichen und damit leicht unter der bisherigen Prognose von "um die 20 Prozent" bleiben. Neubewertungen von Vorräten aufgrund gesunkener Rohstoffpreise sowie negative Währungseffekte belasten vor allem die Rendite, aber auch ein verzögerter Abbau von Lagerbeständen trage dazu bei, so Symrise. An den Mittelfristzielen hält Symrise aber fest.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

08:00 DE/Munich Re, Bekanntgabe Ausblick 2024 (10:00 Analystenkonferenz)

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Umsatz 4Q

11:00 DE/Volkswagen AG (VW), Auslieferungen Konzern November

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 46,0 
          zuvor:    45,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    44,5 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 43,2 
          zuvor:    42,9 
 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 49,9 
          zuvor:    49,6 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    47,1 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 43,3 
          zuvor:    42,6 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 49,2 
          zuvor:    48,7 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 44,6 
          zuvor:    44,2 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,2 
          zuvor:    47,6 
 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 51,1 
          zuvor:    50,5 
 
    10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 47,5 
          zuvor:    47,2 
 
- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Dezember 
          PROGNOSE: 4,0 
          zuvor:    9,1 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung November 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 79,1% 
          zuvor:    78,9% 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 50,7 
          zuvor:    50,8 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) Dezember 
          PROGNOSE: 49,5 
          zuvor:    49,4 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               16.962,00  +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500     4.725,50  +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   16.555,00  +0,1% 
Nikkei-225               32.970,55  +0,9% 
Schanghai-Composite       2.944,68  -0,5% 
Hang-Seng-Index          16.797,92  +2,4% 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                135,83    -45 
 
 
Donnerstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            16.752,23      -0,1% 
DAX-Future     16.750,00      -0,9% 
XDAX           16.745,99      -0,9% 
MDAX           27.198,24      +2,9% 
TecDAX          3.324,94      +1,3% 
EuroStoxx50     4.539,16      +0,2% 
Stoxx50         4.071,85      -0,1% 
Dow-Jones      37.248,35      +0,4% 
S&P-500-Index   4.719,55      +0,3% 
Nasdaq-Comp.   14.761,56      +0,2% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       136,28         -5 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einem nervösen Geschäft rechnen Händler am Freitag. Nachdem nun alle wichtigen Notenbank-Entscheidungen bekannt sind, dürfte der Tag von einer Neuausrichtung der Anlegerportfolios dominiert werden. Das Thema "Zinsen" sei nun abgehakt, der Fokus des Marktes richte sich auf "Konjunktur". Erschwert werde dies durch die gleichzeitige Abwicklung des Großen Dezember-Verfalltages an den internationalen Terminbörsen. Die massiven Bewegungen bei Nebenwerten dürften am Vortag die Richtung vorgegeben haben. Mit der Aussicht auf Zinssenkungen in den USA geht das Anlegerinteresse wieder in die Breite. Kurstreiber ist zudem die positive Sicht der US-Notenbank auf die Wirtschaft. Eine "sanfte Landung" gilt nun als wahrscheinlich, was offensivere Positionierungen in kleineren Unternehmen erlaubt. Für Europa ist die EZB zwar etwas skeptischer, viele Risiken führt sie allerdings auf die hohen Lohnforderungen zurück und nicht auf Nachfrageschwäche. Passend zur Neuausrichtung des Marktes auf die Konjunkturaussichten wird am Freitag eine Flut von Daten vorgelegt - und mit den neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) rund um den Globus für Dezember auch noch gleich mit die wichtigsten.

Rückblick: Die Euphorie über eine taubenhafte US-Notenbank löste sich nach dem EZB-Zinsentscheid und den als falkenhaft interpretierten Äußerungen von EZB-Präsidentin Lagerde wieder in Luft auf. Eine Hausse-Stimmung zeigte sich aber in allen zinsempfindlichen Branchen wie Immobilien. Leidtragende waren unter anderem Versicherer, die sichere Zinserträge für ihre Anlagepapiere wünschen. Gewinner und Verlierer der Zinspolitik wiesen massive Ausschläge auf: Die Versicherer stellten als Anleihekäufer mit 1,8 Prozent Minus die Verlierer-Branche. Swiss Re fielen fast 5 Prozent. Hannover Rück und Munich Re verloren je 5,7 Prozent. Ganz oben bei den Gewinnern standen die Immobilien-Aktien: Der Stoxx-Real-Estate-Index sprang fast 6 Prozent nach oben, bei Unibail-Rodamco ging es 5,5 Prozent höher, bei Aroundtown um 11 Prozent. Darauf folgten die Branchen Bau und Rohstoffe mit um die 3 Prozent Plus. Vivendi haussierten in Paris um 10 Prozent. Der Mischkonzern prüft eine Abspaltung der TV-Sparte Canal+, des Werbegeschäfts Havas und der Investmentgesellschaft mit der Mehrheitsbeteiligung an der Lagardere-Gruppe. Für Air France-KLM ging es dank neuer Langfristziele um 9 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Uneinheitlich - Unter Druck standen Deutsche Telekom (-3,6%) und Deutsche Post (-1,1%). Händler verwiesen auf Platzierungssorgen: Wie der "Spiegel" berichtete, will der Bund Anteile verkaufen, um so die "marode" Bahn zu retten. Bei Aktien wie Airbus und SAP führten Händler eher verfallsbedingte Gründe für das Kursminus an. Hier dürfte ein Ringen um runde Optionsmarken anstehen. In Rallylaune zeigten sich Solar- und andere EEG-Werte. Zum einen gab es Hoffnung, dass sich die Bundesregierung an Förderzusagen hält, dazu sinken mit den Zinsen auch die Finanzierungskosten im Neubau. SMA Solar sprangen über 9 Prozent, Wacker Chemie um 5,4 Prozent, Siemens Energy im DAX um 9,4 Prozent. Gesucht waren auch viele andere lange verschmähte Nebenwerte aus dem MDAX: Bei Kion, Evotec, Gerresheimer, Lanxess und anderen standen Gewinne von 6 bis fast 11 Prozent auf dem Kurszettel. Aktien mit weit in der Zukunft liegenden Gewinnaussichten profitieren von fallenden Zinsen: So ging es im DAX bei Zalando um 9,4 Prozent höher. Deutz kletterten um 8,1 Prozent dank der Übernahme des Servicegeschäfts von Rolls-Royce bei Industriemotoren. Deutz erwartet dadurch einen zusätzlichen Umsatz von 300 Millionen Euro pro Jahr und eine höhere Marge. Bei Morphosys ging es nach einer Kapitalerhöhung 4 Prozent tiefer.

XETRA-NACHBÖRSE

Symrise rechnet für das laufende Jahr mit mehr Wachstum als bisher, allerdings auch mit einer geringeren Marge. Für die Aktie ging es um 4,4 Prozent abwärts. Allgeier will Umsatz und operativen Gewinn im nächsten Jahr steigern. Die Aktie legte um 1,7 Prozent zu.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Die Wall Street hat noch ein wenig von den taubenhaften Aussagen der US-Notenbank vom Vortag profitiert. Der Dow-Jones-Index markierte ein neues Rekordhoch bei 37.287,50 Punkten. Die Fed hatte am Mittwoch zwar das aktuelle Zinsniveau bekräftigt, aber für das kommende Jahr Zinssenkungen um insgesamt 75 Basispunkte und weitere Zinssenkungen in den beiden Folgejahren in Aussicht gestellt. Ferner signalisierten die Währungshüter, dass sich die Inflation schneller als erwartet abschwächt. Konjunkturseitig zeugten die Einzelhandelsumsätze am DOnnerstag von der ungebrochenen Konsumfreude. Sie sind im November wider Erwarten gestiegen. Zudem beantragten in der vergangenen Woche weniger Amerikaner erstmals Arbeitslosenhilfe als in der Vorwoche und auch weniger als von Volkswirten erwartet. Unter den Einzelwerten fielen Adobe um 6,3 Prozent, nachdem das Software-Unternehmen bei Vorlage von Zahlen zum vierten Geschäftsquartal einen enttäuschenden Ausblick auf sein laufendes erstes Quartal gegeben hatte. Ein optimistischer Ausblick auf das laufende vierte Quartal verhalf der Aktie von Alaska Air zu einem Anstieg um 1,4 Prozent. Mesa Air fielen um 9,7 Prozent, nachdem die Regionalfluggesellschaft die für den Donnerstag geplante Veröffentlichung der Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/23 verschoben hat.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 15, 2023 01:35 ET (06:35 GMT)

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,39         -3,8        4,43       -3,0 
5 Jahre                  3,90         -7,5        3,97      -10,4 
7 Jahre                  3,93         -9,2        4,02       -4,0 
10 Jahre                 3,91        -11,1        4,02        3,2 
30 Jahre                 4,03        -14,3        4,18        6,4 
 

Die Anleiherenditen gaben weiter mit Blick auf die erwarteten Zinssenkungen deutlich nach, die Zehnjahresrendite sackte unter 4 Prozent.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Do, 17:30 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,0983        -0,1%     1,0992         1,0997    +2,6% 
EUR/JPY           156,00        +0,0%     155,98         155,72   +11,1% 
EUR/CHF           0,9527        -0,1%     0,9533         0,9508    -3,8% 
EUR/GBP           0,8612        -0,0%     0,8613         0,8613    -2,7% 
USD/JPY           142,04        +0,1%     141,91         141,62    +8,3% 
GBP/USD           1,2755        -0,0%     1,2761         1,2768    +5,5% 
USD/CNH           7,1139        -0,1%     7,1199         7,1153    +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        42.634,30        -1,0%  43.086,66      42.514,54  +156,8% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar setzte seine Abwärtsfahrt fort, die er am Vortag mit den taubenhaften Aussagen der US-Notenbank begonnen hatte. Der Euro kletterte im Hoch auf 1,10 Dollar.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          71,66        71,58      +0,1%          +0,08    -6,7% 
Brent/ICE          76,80        76,61      +0,2%          +0,19    -5,4% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise legten kräftig zu. Hier stützten neben der Aussicht auf niedrigere Zinsen der schwächere Dollar und die zuletzt gesunkenen US-Ölvorräte.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     2.035,59     2.036,48      -0,0%          -0,90   +11,6% 
Silber (Spot)      24,08        24,18      -0,4%          -0,09    +0,5% 
Platin (Spot)     960,05       965,00      -0,5%          -4,95   -10,1% 
Kupfer-Future       3,87         3,89      -0,4%          -0,02    +1,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis als Nutznießer niedrigerer Zinsen setzte seinen Anstieg fort.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR CHINA

Die Einzelhandelsumsätze stiegen im November im Jahresvergleich zwar um 10,1 Prozent und damit stärker als im Oktober (7,6 Prozent). Volkswirte hatten allerdings mit einem stärkeren Anstieg um 12,9 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat Oktober sanken die Einzelhandelsumsätze in China um 0,06 Prozent. Die Industrieproduktion legte im Jahresvergleich um 6,6 Prozent und damit stärker als im Oktober mit 4,6 Prozent. Das Wachstum übertraf auch die Erwartungen der vom Wall Street Journal befragten Ökonomen von 5,9 Prozent.

GELDPOLITIK CHINA

Chinas Zentralbank hat einen wichtigen Referenzzins unverändert gelassen und gleichzeitig eine Rekordmenge an Liquidität in Form von einjährigen Krediten in den Markt gepumpt, um die von einer anhaltenden Immobilienkrise und einer schwachen Nachfrage geplagte Wirtschaft anzukurbeln.

EU-ERWEITERUNG / UKRAINE

Die EU eröffnet Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und dem Nachbarland Moldau. Das entschieden die Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Brüssel, wie EU-Ratspräsident Charles Michel im Onlinedienst X meldete. Georgien hat demnach nun den Status eines Beitrittskandidaten.

UKRAINE-HILFE

Die Auszahlung weiterer Milliardenhilfen der der EU ist vorerst am Widerstand Ungarns gescheitert.

BUNDESREGIERUNG ANTEILSVERKÄUFE

Laut Bundesfinanzministerium hat die Bundesregierung noch keine Entscheidung darüber getroffen, von welchen Unternehmen sie wie viele Anteile verkaufen will. "Es ist entgegen dem Eindruck, der in manchen Presseberichten erweckt wird, noch keine Festlegung über Unternehmen und Umfang der zu privatisierenden Anteile getroffen worden", teilte das Finanzministerium mit. Mögliche Privatisierungserlöse würden ab 2024 zur Erhöhung des Eigenkapitals der Deutschen Bahn genutzt, "um die Investitionskraft der Deutschen Bahn zu stärken".

EINZELHANDEL DEUTSCHLAND

Im Tarifstreit im Einzelhandel hat Verdi-Chef Frank Werneke Streiks auch im Weihnachtsgeschäft angedroht.

SANKTIONEN RUSSLAND

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben den Weg für ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland frei gemacht. Darin enthalten sind unter anderem Importbeschränkungen für Diamanten. Darüber hinaus enthält das Sanktionspaket Maßnahmen, die eine bessere Durchsetzung des Preisdeckels für russische Ölexporte ermöglichen sollen. Auch ist ein Importstopp für weitere Güter vorgesehen, mit denen Russland seine Kriegskasse füllt.

ALLGEIER

will Umsatz und operativen Gewinn im nächsten Jahr steigern. Das Unternehmen stellte zudem eine zweistellige Wachstumsrate für die kommenden Jahre in Aussicht. Die im November gesenkte Jahresprognose für 2023 bestätigte die Allgeier SE.

STABILUS

will seinen Aktionären angesichts eines leichten Gewinnrückgangs im abgelaufenen Geschäftsjahr eine stabile Dividende von 1,75 Euro je Aktie zahlen. Für das neue Geschäftsjahr per Ende September rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatz von 1,4 Milliarden bis 1,5 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge soll zwischen von 13 und 14 Prozent unter der Annahme einer Konsolidierung von Destaco ab März 2024 und inklusive erwarteter Integrationskosten liegen.

CAMPARI

steht vor der größten Übernahme der Firmengeschichte. Das Unternehmen führt nach eigenen Angaben exklusive Verhandlungen über den Kauf der Cognac-Marke Courvoisier mit Beam Suntory für bis zu 1,32 Milliarden US-Dollar.

GENERAL MOTORS

Die Selbstfahr-Sparte zieht Konsequenzen aus einer Reihe von Fehlschlägen. Die Geschäftseinheit Cruise hat knapp ein Viertel ihrer Mitarbeiter entlassen.

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/ros

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.