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07:37 Uhr, 20.11.2023

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA I +++++

Die US-Gerichte hätten "den Klägern unzulässigerweise erlaubt, die regulatorischen und wissenschaftlichen Fakten falsch darzustellen", sagte ein Konzernsprecher am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Bayer sei daher zuversichtlich, dass das Urteil keinen Bestand haben werde. Das Urteil ist bereits das vierte in Folge gegen Bayer in einem fünfjährigen Rechtsstreit um Roundup, in dem das Unternehmen neun Mal in Folge gewonnen, aber auch einige Male verloren hat. Die Fälle repräsentieren Zehntausende von Klagen von Landwirten und Gärtnern. Bayer behauptet, dass Roundup und sein Hauptwirkstoff Glyphosat sicher in der Anwendung seien und beruft sich auf Untersuchungen der US-Umweltschutzbehörde und anderer Aufsichtsgremien. Diese waren zu dem Schluss gekommen, dass Roundup kein Krebsrisiko berge. Die Europäische Union hatte gerade erst die Zulassung von Glyphosat um weitere zehn Jahre verlängern.

Bayer hat zudem eine Studie für den wichtigsten Medikamentenkandidat in seiner Pipeline von Neuentwicklungen abgebrochen. Gestoppt wurde die Phase-III-Studie (Oceanic-AF) zur Untersuchung von Asundexian im Vergleich zum oralen Antikoagulans Apixaban bei Patienten mit Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko, wie Bayer am späten Sonntagabend ad hoc mitteilte. Damit folgt Bayer einer Empfehlung des unabhängigen Data Monitoring Committee (IDMC) im Rahmen der laufenden Studienüberwachung. Bayer hat große Hoffnungen in Asundexian gesetzt, das den bisherigen Bestseller Xarelto ab 2026 ersetzen soll. Erst kürzlich waren die laufenden Studien zu dem Präparat um eine zusätzliche Indikation erweitert worden.

+++++ TAGESTHEMA II +++++

Die an den Finanzmärkten befürchtete Abstufung der italienischen Bonität durch die Ratingagentur Moody's ist ausgeblieben. Und dies könnte mittelfristig auch so bleiben. Denn Moody's hat die Kreditwürdigkeit Italiens nicht nur mit der Note "Baa3" bekräftigt, sondern zugleich den Ausblick auf "Stabil" von zuvor "Negativ" angehoben. Damit signalisierten die Kreditwächter, dass mittelfristig keine Abstufung der Bonitätseinstufung zu erwarten ist. Die italienische Kreditwürdigkeit verbleibt damit zudem im anlagewürdigen Bereich, denn zu diesem zählt die Note "Baa3" gerade noch. Wegen des bislang negativen Ausblicks war an den Finanzmärkten befürchtet worden, Italiens Verbindlichkeiten könnten auf "Ramschniveau" abgestuft werden.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:00 CH/Julius Bär Group AG, Interim Management Statements für die ersten zehn Monate

10:00 DE/Sto SE & Co. KGaA, Ergebnis 3Q

22:05 US/Zoom Video Communications Inc, Ergebnis 3Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Eni                      0,23 EUR 
Intesa Sanpaolo          0,144 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

-DE 
    08:00 Erzeugerpreise Oktober 
 
-US 
    16:00 Index der Frühindikatoren Oktober 
    PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
    zuvor:    -0,7% gg Vm 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               15.959,00  -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500     4.520,75  -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   15.843,75  -0,3% 
Nikkei-225               33.388,03  -0,6% 
Schanghai-Composite       3.067,29  +0,4% 
Hang-Seng-Index          17.742,23  +1,7% 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                130,86    -16 
 
Freitag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            15.919,16      +0,8% 
DAX-Future     15.995,00      +0,8% 
XDAX           15.946,17      +0,8% 
MDAX           26.283,89      +1,2% 
TecDAX          3.107,47      +0,5% 
EuroStoxx50     4.340,77      +0,9% 
Stoxx50         3.943,28      +1,0% 
Dow-Jones      34.947,28      +0,0% 
S&P-500-Index   4.514,02      +0,1% 
Nasdaq-Comp.   14.125,48      +0,1% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       131,02         -5 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit leichten Abgaben dürften die europäischen Aktienmärkte in die neue Handelswoche starten. Der DAX-Future zeigt sich aktuell mit einem moderaten Minus. Nach den deutlichen Gewinnen der Vorwoche, ausgelöst durch die Zinshoffnungen, könnte es nun zu einer Konsolidierung kommen. Diverse Daten, allen voran zur Inflation, haben zuletzt die Erwartung der Anleger verstärkt, dass die US-Notenbank keine weitere Zinserhöhung in diesem Zyklus mehr vornehmen wird. Der DAX notiert aber weiter in der Nähe der wichtigen Marke von 16.000 Punkten. Impulse sind zu Wochenbeginn eher dünn gesät. Die chinesische Notenbank hat die Leitzinsen wie erwartet unverändert belassen, aber zugesichert, über 80 Milliarden Yuan in den Markt zu pumpen. Zudem hatte sie am Freitag gemeinsam mit den Finanzaufsichtsbehörden die größten Banken des Landes aufgefordert, Bauträger bei der Aufnahme von Krediten, der Ausgabe von Anleihen und der Sicherstellung einer angemessenen Eigenkapitalfinanzierung durch die Kapitalmärkte zu unterstützen. Bei den Einzelwerten dürfte die Bayer-Aktie im Fokus stehen. Der Konzern muss 1,56 Milliarden Dollar zahlen, nachdem ein Geschworenengericht in den USA Klägern Recht gegeben hat. Der Chemie- und Pharmakonzern will gegen das Urteil vorgehen. Bayer hat zudem eine Studie für den wichtigsten Medikamentenkandidat in seiner Pipeline von Neuentwicklungen abgebrochen. (siehe Tagesthema)

Rückblick: Unterstützung kam von den gefallenen Renditen an den Anleihemärkten. Britische Staatsanleihen legten nach den klar unter Erwartung ausgefallene Einzelhandelsumsätze für Oktober deutlich zu. Dies deutet für Neil Wilson, Marktstratege bei Markets.com darauf hin, dass die Bank of England bereit sein könnte, im nächsten Jahr Zinssenkungen vorzunehmen. Das unterstützte das Szenario, dass die Zentralbanken im kommenden Jahr damit beginnen werden, den Leitzinssenkungszyklus einzuläuten. Vorsichtigere Töne kamen von Generali (-0,6%). Die Versicherung erwartet, dass die Branche möglicherweise von einer schwächeren Nachfrage wegen einer globalen wirtschaftlichen Verlangsamung betroffen sein könnte und meldete einen niedrigeren Nettogewinn für das dritte Quartal. Für Volvo Car ging es um 11,1 Prozent nach unten. Hier belastete nach Aussage eines Händlers ein Bericht der Automotive News Europe, dem zufolge Geely ihre Beteiligung an dem Unternehmen herunterfahren möchte.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fester - DAX-Tagesgewinner waren Siemens Energy mit einem Plus von 7,6 Prozent. Hier setzte sich die Erholung fort. Delivery Hero stiegen um 2,1 Prozent. Laut Bloomberg prüft die chinesische Meituan einen Kauf von Teilen des Asiengeschäfts von Delivery Hero. Fresenius Medical Care legten um 1,9 Prozent auf 35,84 Euro zu, nachdem die Societe Generale den Wert auf "Kaufen" genommen hat und das Kursziel mit 71 Euro deutlich höher sieht. Die Analysten von JP Morgan sehen das Kursziel von Siemens bei 195 Euro - die der Citi bei 200 Euro. Die Aktie stieg nach der Vortagesrally um 1,1 Prozent auf 148,46 Euro.

XETRA-NACHBÖRSE

Am Gesamtmarkt ging es nachbörslich im Gefolge der Wall Street noch etwas nach oben. Bei Einzelwerten kam es nicht zu auffallenden Kursbewegungen.

USA - AKTIEN

Gut behauptet - Angesichts des Anstiegs seit dem Oktobertief um über 2.500 Punkte im Dow wurden die Anleger vorsichtiger. Übergeordent stützte weiter die Hoffnung, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht ist. Zudem setzen die Anleger auf eine "sanfte" Landung der US-Konjunktur. Bei den Einzelwerten ging es für die Aktien von Applied Materials 4 Prozent abwärts, obwohl das Unternehmen im vierten Geschäftsquartal die Markterwartungen übertroffen hat. Doch Medienberichten zufolge hat das US-Justizministerium Ermittlungen eingeleitet, weil der Konzern Anlagen ohne die erforderlichen Lizenzen an ein chinesisches Unternehmen geliefert haben soll. Gap machten dagegen einen Kurssprung um 30,6 Prozent nach oben. Der Bekleidungseinzelhändler hat für das dritte Quartal über den Erwartungen liegende Ergebnisse und höhere Gewinnspannen gemeldet. Eli Lilly stiegen um 0,5 Prozent. Der Pharmakonzern investiert 2,5 Milliarden Dollar in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Deutschland. Goodyear Tire & Rubber (-0,1%) schließt zwei Produktionsstätten in Deutschland.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT     Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,90         +6,3           4,84       48,0 
5 Jahre                  4,45         +3,3           4,42       45,1 
7 Jahre                  4,47         +1,6           4,45       49,8 
10 Jahre                 4,44         +0,2           4,43       55,6 
30 Jahre                 4,60         -1,9           4,61       62,6 
 

Die Renditen am US-Anleihemarkt legten vor allem am kurzen Ende zu nach Abgaben im frühen Geschäft. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte zwischenzeitlich schon unter der Marke von 4,40 Prozent.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Fr, 17:05    % YTD 
EUR/USD           1,0918        +0,1%     1,0910     1,0882    +2,0% 
EUR/JPY           162,85        -0,3%     163,29     162,82   +16,0% 
EUR/CHF           0,9653        -0,1%     0,9665     0,9650    -2,5% 
EUR/GBP           0,8750        -0,1%     0,8758     0,8755    -1,1% 
USD/JPY           149,16        -0,3%     149,66     149,62   +13,8% 
GBP/USD           1,2478        +0,1%     1,2460     1,2430    +3,2% 
USD/CNH           7,1860        -0,5%     7,2206     7,2187    +3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        37.143,68        +0,4%  37.002,86  36.050,24  +123,8% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 20, 2023 01:37 ET (06:37 GMT)

Der Dollar gab zwischenzeitliche Gewinne wieder ab und zeigte sich im Minus. Der Dollar-Index reduzierte sich um 0,5 Prozent. Die Analysten der Danske Bank setzen kurzfristig auf den Euro, sie trauen ihm auf Sicht eines Monats Potenzial bis 1,10 Dollar zu. Sie verweisen auf die zuletzt schwächer als gedacht ausgefallenen US-Daten. Mittelfristig über einen Zeithorizont von sechs bis zwölf Monaten rechnet Danske dagegen mit fallenden Euro-Wechselkursen und begründet dies mit den relativen Handelsbedingungen, den realen Wachstumsaussichten und der relativen Entwicklung der Lohnstückkosten.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          76,61        75,89      +0,9%      +0,72    -0,9% 
Brent/ICE          81,37        80,61      +0,9%      +0,76    -0,3% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Nach den massiven Abschlägen des Vortages von knapp 5 Prozent auf die tiefsten Stände seit vier Monaten erholten sich die Erdölpreise. WTI und Brent verteuerten sich um rund 4 Prozent. Die UBS sprach mit Blick auf den Vortag von einer Kombination von Leerverkäufen und dem Fall durch technische Marken. Es gebe allerdings weiterhin Nachfragesorgen. Die Erholung zum Wochenschluss könnte der Spekulation geschuldet sein, dass Saudi-Arabien wegen des Preisverfalls die Förderbeschränkungen ins neue Jahr verlängere, so die ING.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.980,77     1.980,75      +0,0%      +0,02    +8,6% 
Silber (Spot)      23,65        23,72      -0,3%      -0,07    -1,3% 
Platin (Spot)     906,68       900,73      +0,7%      +5,95   -15,1% 
Kupfer-Future       3,75         3,74      +0,2%      +0,01    -1,7% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis tendierte seitwärts.

+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++

NAHOST-KRIEG

- US-Präsident Joe Biden hat sich mit Blick auf die Nachkriegszeit für eine Wiedervereinigung der Palästinensergebiete unter dem Dach einer neuen palästinensischen Behörde ausgesprochen.

GELDPOLITIK CHINA

ie People's Bank of China (PBoC) hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte wie erwartet unverändert belassen. Wie die Notenbank des Landes mitteilte, bleiben der einjährige Referenz-Zinssatz (Loan Prime Rate - LPR) bei 3,45 Prozent und der fünfjährige LPR bei 4,2 Prozent.

SCHULDENBREMSE DEUTSCHLAND

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat davor gewarnt, die Schuldenbremse im Grundgesetz weiter außer Kraft zu setzen. "Das Aussetzen der Schuldenbremse per Notfallregel erfordert eine Notlage. Die ist schwer zu argumentieren", sagte Grimm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Nach dem Wegfall der 60 Milliarden Euro aus Klima- und Transformationsfonds kündigt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Kürzungen bei der Wirtschaftsförderung an.

BUNDESHAUSHALT

Die Auswirkungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse könnten einem Zeitungsbericht zufolge gravierender ausfallen als bisher bekannt. Mehrere hochrangige Regierungsvertreter befürchten, dass auch der Wirtschaftsstabilisierungsfonds WSF und damit der Bundeshaushalt 2023 nach dem Urteil verfassungswidrig sind, berichtet das Handelsblatt. Wahrscheinlich werde man deshalb für das Jahr 2023 erneut die Notlagenklausel nutzen und die Schuldenbremse aussetzen müssen, hieß es laut Zeitung innerhalb der Bundesregierung.

BAHNSTREIK DEUTSCHLAND

Die Lokführergewerkschaft GDL will es im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und weiteren Unternehmen nicht bei Warnstreiks belassen: sie leitete eine Urabstimmung ihrer Mitglieder ein, bei mehr als 75 Prozent Zustimmung könnte es längere und häufigere Streiks geben. Die Deutsche Bahn hat die Urabstimmung scharf kritisiert.

ÖLPREISDECKEL RUSSLAND

Der Ölpreisdeckel des Westens verfehlt derzeit offenbar seine Wirkung: Im Oktober verschiffte Russland rund 99 Prozent seiner Ölexporte zu Preisen oberhalb von 60 Dollar pro Fass, wie der "Spiegel" berichtet. Dieser Betrag sollte eigentlich die Kappungsgrenze für russisches Öl sein. Zu höheren Preisen dürfen westliche Reeder den Rohstoff nicht mehr transportieren, westliche Versicherungen ihn nicht mehr versichern.

WAHL ARGENTINIEN

er Ultraliberale Javier Milei wird nächster Präsident Argentiniens. Laut am späten Sonntagabend (Ortszeit) nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen veröffentlichten offiziellen Teilergebnissen gewann Milei die Stichwahl um die Präsidentschaft in dem südamerikanischen Staat deutlich mit 55,6 Prozent. Sein Konkurrent, Wirtschaftsminister Sergio Massa, erhielt demnach 44,3 Prozent der Stimmen. In seiner Siegesrede vor seinen Anhängern versprach Milei einen Umbruch im Land. Milei hatte im Wahlkampf mit populistischen Parolen für Furore gesorgt. So erklärte der Politikneuling, er wolle die Zentralbank abschaffen, die öffentlichen Ausgaben "mit der Kettensäge" kürzen und den argentinischen Peso durch den US-Dollar ersetzen.

EON

Wegen hoher Preisanstiege bei Fernwärmekunden hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Sammelklagen gegen die Versorger Eon und Hansewerk Natur eingereicht. Dies berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf die Verbraucherzentralen.

AUMANN

will ab dem 22. November 2023 eigene Aktien mit einem Volumen von maximal 8,0 Millionen Euro bis zu einem Preis von 20,00 Euro je Aktie über die Börse zurückzukaufen. Das Aktienrückkaufprogramm soll spätestens am 30. Juni 2024 enden.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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