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07:30 Uhr, 15.11.2023

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Infineon Technologies ist nach Einschätzung des Marktes zum Jahresschluss einmal mehr eine Punktlandung auf die eigene Prognose gelungen. Unterstützt von anhaltend starker Nachfrage aus der Branchen Automotive und Erneuerbare Energien dürfte der Halbleiterkonzern eine Rekordbilanz vorlegen. Weil Analysten hier aber keine Überraschung wittern, fokussieren sie sich bereits auf das nächste Jahr. Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

                                     PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                        4Q22/23  ggVj  Zahl 4Q21/22 
Gesamtumsatz                        4.058   -2%    22   4.143 
Segmentergebnis                     1.018   -4%    22   1.058 
Segmentergebnis-Marge                25,1    --    22    25,5 
Ergebnis nach Steuern                 671   -9%    22     735 
Ergebnis je Aktie - unverwässert     0,51   -9%    22    0,56 
Ergebnis je Aktie ber - verwässert   0,59   -6%    22    0,63 
Umsatz Automotive                   2.123  +10%    22   1.934 
- Industrial Power Control            564   +4%    22     542 
- Power & Sensor Systems              910  -22%    22   1.169 
- Connected Secure Systems            463   -6%    22     492 
Ergebnis Automotive                   581  +15%    22     506 
- Industrial Power Control            162  +19%    22     136 
- Power & Sensor Systems              169  -50%    22     338 
- Connected Secure Systems            104  +21%    22      86 
 

+++++ TAGESTHEMA II +++++

Der befürchtete Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA scheint zumindest vorläufig abgewendet. Das US-Repräsentantenhaus hat einen Überbrückungshaushalt verabschiedet, nur wenige Tage vor Ablauf der Frist für die Schließung der Regierung. Der Senat muss dem Haushalt noch zustimmen. Der Gesetzentwurf würde die Finanzierung von Regierung und staatlichen Einrichtungen auf dem derzeitigen Niveau bis zum 19. Januar 2024 bzw. 2. Februar verlängern. Lange währt die Einigung damit nicht.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

MORPHOSYS

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

                                 PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                       3Q23  ggVj  Zahl   3Q22 
Umsatz                             57  -41%     4     96 
Operativer Gewinn                 -66    --     3    -29 
Konzernüberschuss                 -62    --     2   -123 
Ergebnis je Aktie unverwässert  -1,86    --     3  -3,60 
 

Weitere Termine:

06:50 LU/Grand City Properties SA, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Infineon Technologies AG, Jahresergebnis 4Q (11:00 BI-PK; 09:30 Analystenkonferenz)

07:30 FR/Alstom SA, Ergebnis 1H

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Ergebnis 3Q

07:30 DE/SFC Energy AG, Ergebnis 3Q

08:00 DE/Cherry SE, Ergebnis 3Q

08:00 DE/Leifheit AG, Ergebnis 3Q

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 3Q

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

Im Tagesverlauf:

- DE/Evotec SE, Kapitalmarkttag

- DE/Vitesco Technologies, Vorlage des Übernahmeangebots durch Schaeffler

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- GB 
    08:00 Verbraucherpreise Oktober 
          Verbraucherpreise 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+4,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+6,7% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kern 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+5,8% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+6,1% gg Vj 
- EU 
    11:00 Industrieproduktion September 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm/-6,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/-5,1% gg Vj 
- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    14:30 Empire State Manufacturing Index November 
          PROGNOSE: -3,0 
          zuvor:    -4,6 
 
    14:30 Erzeugerpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:00 Lagerbestände September 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information 
          Administration (EIA) 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               15.694,00  +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500     4.522,75  +0,3% 
E-Mini-Future Nsdq-100   15.925,25  +0,3% 
Nikkei-225               33.519,70  +2,5% 
Schanghai-Composite       3.067,77  +0,4% 
Hang-Seng-Index          17.957,45  +3,2% 
                                   +/- Ticks 
Bund -Future              131,05%     +7 
 
Dienstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            15.614,43      +1,8% 
DAX-Future     15.688,00      +1,8% 
XDAX           15.631,92      +1,8% 
MDAX           26.245,40      +3,3% 
TecDAX          3.070,20      +2,5% 
EuroStoxx50     4.291,72      +1,4% 
Stoxx50         3.916,73      +0,6% 
Dow-Jones      34.827,70      +1,4% 
S&P-500-Index   4.495,70      +1,9% 
Nasdaq-Comp.   14.094,38      +2,4% 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     130,98%       +123 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: An den Aktienmärkten dürften die Kurse ihre Gewinne noch etwas ausbauen - allesdings nur sehr bescheiden. "Nach dem Kursfeuerwerk vom Dienstag dürften noch Anschlusskäufe an den Markt kommen", so ein Händler. Gestützt wird die Stimmung nach wie vor von den unerwartet niedrigen US-Inflationsdaten: "Statt über Zinserhöhungen wird nun über Zinssenkungen diskutiert", so der Marktteilnehmer. Hinzu komme nun, dass der befürchtete Regierungsstillstand zumindest bis auf Weiteres in den USA vom Tisch ist. Die Vorlagen sind gut, gelten allerdings auch als eingepreist. Die Renditen fallen noch etwas und der Euro verteidigt die Gewinne. Neue Impulse dürften am Mittwoch von den US-Einzelhandelsumsätzen und von den US-Erzeugerpreisen ausgehen.

Rückblick: Sehr fest - Neue US-Inflationsdaten haben die europäischen Börsen angetrieben. "Das ist die positive Überraschung, die der Markt so ersehnt hat", sagte Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners: Zum ersten Mal in diesem Jahr stagnierten die Preise im Monatsvergleich. "Mit den Daten ist die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung noch einmal gesunken", so ein Marktanalyst. Gesucht waren Einzelhandelsaktien und rohstoffnahe Titel. Keine einheitliche Tendenz setzte sich bei den Bankentiteln durch. "Die guten Zeiten der hohen Zinserträge neigen sich dem Ende zu, die negativen Seiten der Zinserhöhungen wie Kreditausfälle dürften nun bald kommen", so ein Marktteilnehmer. Der Telekom-Index gab um 0,2 Prozent nach. Hier belastete der Kursabschlag von Vodafone (-5,5%) nach Zahlenausweis. Im Sog fielen Deutsche Telekom um 0,4 Prozent. Glencore (+4,5%) kauft den Kohle-Bereich des Bergbaukonzerns Teck, nachdem Glencore anfangs eine Fusion vorgeschlagen hatte.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Sehr fest - Angeführt wurde der Aufschwung von Aktien, die besonders stark unter den steigenden Zinsen gelitten hatten. Im DAX stiegen Sartorius um 8 Prozent, Zalando um 10,6 Prozent und Vonovia um 8,3 Prozent. Daneben zogen Carl Zeiss Meditec und Befesa um bis zu 8,6 Prozent an, auch Immobilienwerte legten stark zu, Aroundtown gewannen 14,7 Prozent. Gute Geschäftszahlen kamen von RWE (+3,7%). Einen Satz um 12,7 Prozent machten Prosiebensat1 nach Zahlenausweis und Ausblick. Besser als erwartet sind die Quartalszahlen von K+S (+6,7%) ausgefallen. Hensoldt (-4,0%) denkt über eine Kapitalerhöhung von bis zu 10 Prozent nach. Damit will der Konzern zum Teil den Erwerb der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH finanzieren.

XETRA-NACHBÖRSE

Kaum verändert präsentierte sich die Aktie der Deutsche Euroshop. Das Unternehmen ist in den ersten neun Monaten 2023 weiter gewachsen und hat sein operatives Ergebnis verbessert. Das Ergebnis profitierte dabei von der anhaltenden Erholung der Kundenfrequenzen und Umsätze der Mieter. Die im Sommer erhöhte Prognose für 2023 wurde bekräftigt.

USA - AKTIEN

Sehr fest - Niederiger als erwartet ausgefallene US-Inflationsdaten haben für ein kräftiges Plus gesorgt. Die Daten schürten weiter die Hoffnungen, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht sein dürfte. Zum ersten Mal in diesem Jahr stagnierten die Preise im Monatsvergleich, "für den Aktien- und den Rentenmarkt eine gleichermaßen gute Nachricht", hieß es. Bei den Einzelwerten machten die Aktien von Theseus Pharmaceuticals einen Satz um knapp 49 Prozent nach oben. Das Biopharmaunternehmen hatte seine Belegschaft um 72 Prozent reduziert und prüft nun strategische Alternativen zur Maximierung des Shareholder Value. Das Elektroauto-Startup Fisker verfehlte im dritten Quartal die Erwartungen auf breiter Front. Der Kurs gab um 18,7 Prozent nach.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,83        -21,1        5,04       41,0 
5 Jahre                  4,43        -23,6        4,67       43,0 
7 Jahre                  4,47        -22,7        4,70       49,9 
10 Jahre                 4,44        -19,3        4,63       56,1 
30 Jahre                 4,62        -13,4        4,76       65,3 
 

Mit den Renditen am US-Anleihemarkt ging es nach den Daten steil nach unten. So reduzierte sich die Rendite zehnjähriger Papiere um 19 Basispunkte auf 4,44 Prozent, nach 4,62 Prozent im Vorfeld der Datenbekanntgabe. Am Markt würden nun verstärkt Zinssenkungen eingepreist, hieß es.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2023 01:30 ET (06:30 GMT)

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Di, 17:04    % YTD 
EUR/USD           1,0877        +0,0%     1,0875     1,0843    +1,6% 
EUR/JPY           163,89        +0,1%     163,65     163,48   +16,8% 
EUR/CHF           0,9666        -0,0%     0,9670     0,9669    -2,3% 
EUR/GBP           0,8708        +0,0%     0,8706     0,8699    -1,6% 
USD/JPY           150,67        +0,1%     150,46     150,77   +14,9% 
GBP/USD           1,2492        -0,0%     1,2492     1,2464    +3,3% 
USD/CNH           7,2457        -0,1%     7,2536     7,2628    +4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        35.611,57        -0,0%  35.620,56  36.138,68  +114,5% 
 

Der Dollar baute seine Abgaben mit den US-Inflationsdaten deutlich aus. Der Dollar-Index lag 1,5 Prozent im Minus, nach einem Abschlag von 0,1 Prozent unmittelbar vor der Veröffentlichung. Für den Euro ging es dagegen deutlich über die Marke von 1,08 Dollar nach oben. Im Vorfeld hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,0725 notiert. Die Schwelle für eine weitere Zinserhöhung dürfte recht hoch sein, insbesondere nach den schwachen Arbeitsmarktdaten vom Oktober, so Devisen-Analystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank schon im Vorfeld der Daten.

Der Dollar erholt sich am Morgen im asiatisch geprägten Handel minimal nach seinem Absturz des Vortages. Der Greenback dürfte 2024 fest gehen oder bleiben, mutmaßt die HSBC. Die schwache Weltkonjunktur und die trotz der Zinssenkungsdebatte weiterhin vergleichsweise hohen US-Marktzinsen dürften den Dollar stützen. Denn auch in anderen Währungsräumen dürften die Zinsen fallen, argumentieren die Experten.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          78,59        78,26      +0,4%      +0,33    +1,7% 
Brent/ICE          82,82        82,47      +0,4%      +0,35    +1,5% 
 

Die Ölpreise zeigten sich kaum verändert. Einerseits hatte nach der Opec auch die Internationale Energie-Agentur (IEA) ihre Erwartungen an die weltweite Ölnachfrage 2023 erhöht. Andererseits drückten Anzeichen der Entspannung im Nahen Osten. US-Präsident Joe Biden erklärte, er führe täglich Gespräche, um die Freilassung der von Hamas festgehaltenen Geiseln zu erreichen, und glaube, dass dies gelingen werde.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.967,16     1.963,37      +0,2%      +3,79    +7,9% 
Silber (Spot)      23,18        23,13      +0,2%      +0,06    -3,3% 
Platin (Spot)     889,35       892,50      -0,4%      -3,15   -16,7% 
Kupfer-Future       3,68         3,68      +0,0%      +0,00    -3,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis (+0,8%) profitierte vom gesunkenen Dollar und gefallenen Marktinsen.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

USA / CHINA

US-Präsident Joe Biden hat vor seinem Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping beteuert, dass seine Regierung keine Abkopplung von China anstrebt. "Wir versuchen nicht, uns von China zu entkoppeln", sagte Biden. "Wir versuchen das Verhältnis zum Besseren zu verändern."

GELDPOLITIK China

Die chinesische Notenbank hat wichtige Zinssätze unverändert belassen und dem Markt angesichts der steigenden Nachfrage mehr Liquidität bereitgestellt. Die People's Bank of China (PBoC) stellte dem Bankensystem über ihre einjährige mittelfristige Kreditfazilität (MLF) 1,45 Billionen Yuan - umgerechnet rund 185 Milliarden Euro - zu einem Zinssatz von 2,5 Prozent bereit, dem gleichen wie bei der vorherigen MLF-Operation.

KONJUNKTUR CHINA

Industrieproduktion Okt +4,6% (PROG: +4,3%) gg Vorjahr

Einzelhandelsumsatz Okt +7,6% gg Vorjahr

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanische Wirtschaft ist im Zeitraum Juli bis September zum ersten Mal seit drei Quartalen geschrumpft, da die Ausgaben der privaten Haushalte und der Unternehmen zurückgingen - im Gegensatz zu den USA und China, die in diesem Quartal ein solides Wachstum verzeichnet hatten. Die japanische Wirtschaft schrumpfte um 0,5 Prozent, nachdem sie von April bis Juni noch um 1,1 Prozent gewachsen war. Auf das Jahr hochgerechnet schrumpfte die Wirtschaft um 2,1 Prozent, was dem Wert entspricht, der sich ergeben würde, wenn sich das Tempo des dritten Quartals über ein ganzes Jahr fortsetzte.

SIEMENS ENERGY

Unternehmensmitteilung vom 26. Oktober 2023: 
- Siemens Energy erwartet 4,5 Mrd Euro Verlust wegen Gamesa 
(Gamesa: etwa 4,3 Mrd Euro Verlust) 
- Sonderbelastungen von 2,2 Mrd Euro im Quartal 
- 700 Mio Euro Abschreibungen auf steuerliche Verlustvorträge 
 
Prognosen ohne Berücksichtigung der Unternehmensmitteilung: 
                                BERICHTET    PROG  PROG 
4. QUARTAL                  4Q22/23  ggVj 4Q22/23  ggVj 4Q21/22 
Auftragseingang Konzern      10.577  -14%   8.222  -33%  12.234 
-Gas Services                 2.498 -4,5%   2.486 -4,9%   2.615 
-Grid Technologies            2.283  -40%   2.502  -35%   3.831 
-Transformation of Industry   1.672 +3,4%   1.531 -5,3%   1.617 
-SGRE                         4.226 -4,1%   2.049  -53%   4.405 
Umsatz Konzern                8.521 -7,2%   8.649 -5,8%   9.186 
-Gas Services                 2.794 -0,4%   2.636 -6,0%   2.805 
-Grid Technologies            2.021 +1,6%   1.976 -0,7%   1.989 
-Transformation of Industry   1.217 -3,0%   1.217 -3,0%   1.254 
-SGRE                         2.592  -23%   2.990  -11%   3.372 
Ergebnis bereinigt Konzern     -487    --    -371    --     564 
-Gas Services                   121 +3,4%     134  +15%     117 
-Grid Technologies              158 +105%     156 +103%      77 
-Transformation of Industry      29  -38%      49 +4,3%      47 
-SGRE                          -664    --    -621    --     374 
Ergebnis-Marge berei. Konzern  -5,7    --    -4,3    --     6,1 
Ergebnis nach Steuern          -870    --    -710    --     354 
Ergebnis je Aktie             -1,04    --   -0,88    --    0,33 
=== 

- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

DEUTSCHE BAHN

Die Lokführergewerkschaft GDL hat zu einem 20-stündigen Streik mit Schwerpunkt am Donnerstag aufgerufen. Wie die GDL mitteilte, soll der Ausstand am Mittwochabend um 22.00 Uhr beginnen und am Donnerstagabend um 18.00 Uhr enden. Die Gewerkschaft will damit ihren Tarifforderungen Nachdruck verleihen.

DEUTSCHE EUROSHOP

ist in den ersten neun Monaten 2023 weiter gewachsen und hat ihr operatives Ergebnis verbessert. Das Ergebnis profitierte dabei von der anhaltenden Erholung der Kundenfrequenzen und Umsätze der Mieter. Die im Sommer erhöhte Prognose für 2023 wurde bekräftigt.

HOLCIM

stößt ihr Geschäft in Uganda und Tansania ab. Holcim hat für beide Transaktionen separate Vereinbarungen unterzeichnet. Hima Cement Ltd, Holcims Tochtergesellschaft in Uganda, soll für einen Unternehmenswert von 120 Millionen US-Dollar an die Sarrai-Gruppe verkauft werden. Die 65-prozentige Beteiligung an Mbeya Cement Company Ltd in Tansania will Holcim für eine nicht genannte Summe an die lokale Amsons Group verkaufen.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

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