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15:32 Uhr, 25.01.2013

Moog verfehlt Analystenprognosen

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  • Moog Inc.
    ISIN: US6153942023Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (NYSE)
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New York (BoerseGo.de) – Der Hersteller von Präzisionsinstrumenten- und Systemen für die Luft- und Raumfahrt sowie für die Industrie, Moog, hat seine Zahlen zum ersten Quartal (per Ende Dezember) mitgeteilt. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz steigern, musste aber einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die Analystenschätzungen wurden bei beiden Positionen verfehlt.

Der Nettogewinn sank von 36,37 Millionen Dollar oder 0,80 Dollar im Vorjahresquartal auf 35,12 Millionen Dollar oder 0,75 Dollar je Aktie. Begründet wurde der Rückgang mit einer schwächeren Nachfrage aus der Industrie. Die Prognosen der Analysten lagen zuvor mit einem Gewinn von 0,81 Dollar je Aktie höher.

Der Umsatz wurde mit 621,0 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 600,62 Millionen Dollar im Vorjahr. Das entspricht einem Anstieg um 3 Prozent. Analysten hatten hier zuvor mit einem Umsatz von höheren 634,54 Millionen Dollar gerechnet.

Außerdem wurde von Moog die Guidance für das Geschäftsjahr 2013 publiziert. Der Umsatz wird demnach bei 2,62 Milliarden Dollar erwartet. Der Nettogewinn wird zwischen 160 und 165 Millionen Dollar gesehen und der Gewinn je Aktie zwischen 3,50 Dollar und 3,60 Dollar. Analysten gehen für das Geschäftsjahr 2013 von einem Gewinn je Aktie von 3,60 Dollar und einem Umsatz von 2,63 Milliarden Dollar aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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