Moody's erhöht Kreditwürdigkeit Italiens
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Von Kelly Cloonan
DOW JONES--Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Italiens heraufgestuft. Die Bonität des Landes werde nun mit "Baa2" statt "Baa3" bewertet, teilte die Agentur mit. Der Ausblick wurde auf "stabil" von "positiv" geändert. Zur Begründung verwies Moody's auf die anhaltende politische Stabilität in dem Land. Moody's geht davon aus, dass die italienische Staatsverschuldung ab 2027 aufgrund von Wirtschafts- und Steuerreformen im Rahmen ihres nationalen Aufbau- und Resilienzplans sinken wird.
Die italienische Regierung scheine sich verpflichtet zu haben, die hohen öffentlichen Investitionen über das Ende des Plans hinaus aufrechtzuerhalten, was das Kreditprofil des Landes durch verbesserte Infrastruktur und Wettbewerbsfähigkeit stärken und das Wirtschaftswachstum ankurbeln dürfte.
Der robuste italienische Bankensektor und die soliden Bilanzen des Privatsektors sollten ebenfalls die wirtschaftliche Stabilität unterstützen. Moody's geht davon aus, dass die Verschuldung Italiens bis 2034 etwas über 130 Prozent des BIP erreichen wird, während sie für 2025 noch bei etwa 137 Prozent lag.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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