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09:11 Uhr, 08.11.2005

mobilcom bestätigt Jahresziele

Der Mobilfunk-Service-Provider mobilcom AG hat im abgelaufenen Quartal zahlreiche Neukunden gewonnen und gleichzeitig den Gewinn gesteigert. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt.

Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2005 auf 531,8 Millionen Euro (Vj. 477,5 Millionen Euro). Das EBITDA (bereinigt um einmalige Aufwendungen in Höhe von 18,4 Millionen Euro) kletterte auf 55,7 Millionen Euro (Vj. 49,8 Millionen Euro). Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 42,6 Millionen Euro (Vj. 33,7 Millionen Euro). Aufgrund von verschmelzungsbedingten Einmalaufwendungen ging das Nettoergebnis auf 16,0 Millionen Euro zurück (Vj. 23,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,20 Euro (Vj. 0,21 Euro).

Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 530 Millionen Euro und einem Überschuss von 18 Millionen Euro gerechnet.

Die Zahl der Mobilfunkkunden stieg im dritten Quartal um 100.000 auf 4,65 Millionen. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit 4,8 Millionen Nutzern.

Der Vorstand hat seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Demnach soll das EBITDA in der oberen Hälfte der bisherigen Bandbreite (185 bis 200 Millionen Euro vor verschmelzungsbedingten Aufwendungen) liegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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