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11:13 Uhr, 02.02.2012

Mitsubishi Motors steigert Reingewinn - Umsatz rückläufig

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Mitsubishi Motors Corp. mit Sitz in Tokio hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für die ersten drei Quartale veröffentlicht. Während der Reingewinn erhöht werden konnte, musste beim Umsatz im gleichen Zeitraum ein Rückgang verbucht werden.

Der Nettogewinn stieg nach Angaben des Unternehmens in den neun Monaten seit April 2011 auf 13,63 Billionen Yen an, nach einem Verlust von 2,25 Milliarden Yen im Vorjahresquartal.
Der konsolidierte operative Gewinn stieg auf 38,5 Milliarden Yen, was einer Steigerung von 196 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Begründet wurde der Anstieg mit einem verbesserten Produkt-Sortiment und Kostensenkungsmaßnahmen.

Der Umsatz des 1870 gegründeten Unternehmens sank in den ersten neun Monaten aber um 1,4 Prozent auf 1,29 Billionen Yen ab. Hier machten sich der Höhenflug des Yens, aber auch die Auswirkungen der Flut in Thailand gegen Ende letzten Jahres bemerkbar, so Mitsubishi. Der Absatz erhöhte sich in den neun Monaten um 5 Prozent im Jahresvergleich auf 755.000 Einheiten.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2011 (per Ende März) ließ Mitsubishi Motors seine Gewinnprognose unverändert. Der Konzern sieht einen Nettogewinn von 20 Milliarden Yen, was einem Anstieg von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen würde. Der Umsatz wird bei 1,82 Billionen Yen gesehen, was einem Rückgang von 0,5 Prozent bedeuten würde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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