Mit Krypto-Token in Sachwerte investieren
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In Sachwerte wie teure Kunstwerke, Oldtimer oder seltene Diamanten können bisher meist nur Menschen investieren, die sehr wohlhabend sind. Die Investitionsobjekte sind schließlich teuer und zudem äußerst illiquide: Es existiert schlicht kein Markt, auf dem sich Anteile an solchen Investitionsobjekten einfach und unkompliziert handeln lassen.
Das Fintech Finexity aus Hamburg macht teure und exklusive Anlagegüter auch für "normale" Privatanleger ohne besonders große Brieftasche investierbar. Auf der Plattform des Unternehmens können sich Anleger bereits ab einem Betrag von 500 Euro an vollständig verwalteten, exklusiven Sachwerten wie Immobilien, Kunstwerken, teuren Weinen, Oldtimern oder Diamanten beteiligen. Der Clou: Die Sachwerte werden von einer Zweckgesellschaft erworben, als Krypto-Token verbrieft und sind in Form der Krypto-Token über den Marktplatz des Unternehmens jederzeit handelbar.
Im vergangenen Jahr hat Finexity über seine Website bereits den Kauf von Sachwerten im Volumen von 11,5 Millionen Euro finanziert. Darunter waren zwei seltene blaue Diamanten, ein Porsche 911 2.7 Carrera aus dem Jahr 1975 sowie Kunstwerke bekannter Künstler wie Ai Weiwei und Jeff Koons. Auch Immobilien in besten Lagen macht Finexity investierbar, so etwa kürzlich eine Luxusvilla auf der Urlaubsinsel Mallorca oder Wohnungen in gefragten Stadtteilen von Berlin, Hamburg oder Frankfurt.
Bevor Investitionsgüter auf der Plattform von Finexity angeboten werden, durchlaufen sie einen strengen Prüfprozess. Laut Unternehmen landen nur rund drei Prozent aller geprüften Investitionsmöglichkeiten schließlich auf der Plattform. Für die Anlagegüter, die den strengen Prüfprozess bestehen, wird eine Zweckgesellschaft gegründet, die das Anlagegut erwirbt und in Form von Krypto-Token für Privatanleger investierbar macht. Anleger beteiligen sich also nicht direkt an den Sachwerten, sondern an leicht handelbaren Investment-Token (Wertpapier nach §2 WpPG), die auf der Ethereum-Plattform basieren (private permissioned Blockchain auf Ethereum). Durch den Kauf der Investment Token wird der Anleger Gläubiger der jeweiligen Zweckgesellschaft, und nicht tatsächlich Eigentümer des Sachwerts. Dies hat laut Unternehmen u.a. rechtliche Gründe.
Erträge aus den Anlagegütern werden (nach Abzug der anfallenden Kosten und Gebühren der jeweiligen Zweckgesellschaft sowie u.U. Steuern) direkt in Euro auf die Bankkonten der Anleger (also der Token-Inhaber) ausgeschüttet. Anleger können so bei Immobilien von den fortlaufenden Mieteinnahmen profitieren, wobei die Erträge einmal pro Jahr an die Anleger ausbezahlt werden. Gleichzeitig sind die Token auf der Finexity-Plattform jederzeit handelbar und somit viel liquider als die Sachwerte selbst. Anleger können ihre Token auch während der Laufzeit der einzelnen Investitionsobjekte (in der Regel 15 Jahre) verkaufen und so von Wertzuwächsen der jeweiligen Anlagegüter profitieren.
Fazit: Das FinTech-Unternehmen Finexity setzt die Blockchain-Technologie auf innovative Weise ein, um exklusive Anlagegüter wie Kunstwerke oder Diamanten auch für Privatanleger "mit kleinem Geldbeutel" handelbar zu machen. Anleger können sich auf der Plattform des Unternehmens über die Investitionsobjekte informieren und sich in Form von Krypto-Token ab einer Anlagesumme von 500 Euro beteiligen. Die Krypto-Token können auf der Plattform des Unternehmens fortlaufend gehandelt werden, zugleich profitieren Anleger bei Immobilien von ausgeschütteten Mieteinnahmen.
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