Milliardenklagen: Porsche erzielt Teilerfolg in den USA
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Porsche hat in den USA in einem Verfahren um Milliardenforderungen einen ersten Etappenzieg erzielt. Die Porsche Holding SE habe nachgewiesen, dass New York nicht der richtige Ort für die Schadenersatzklage von 26 Hedgefonds gegen das deutsche Unternehmen sei, teilte ein New Yorker Berufungsgericht am Donnerstag mit. „Das ist ein Etappensieg für uns“, sagte ein Unternehmenssprecher. Der New York State Supreme Court hatte einen Antrag auf Klageabweisung der Deutschen zurückgewiesen, dagegen war Porsche im Rechtsmittelverfahren vorgegangen. Der Porsche-Sprecher verwies auf ein weiteres Verfahren auf Bundesebene.
26 Fondsgesellschaften werfen dem Konzern im Zusammenhang mit der Übernahmeschlacht von VW im Herbst 2008 Betrug und ungerechtfertigte Bereicherung vor. Konkret geht es um vorgebliche Manipulation des Börsenkurses von VW-Stammaktien mit Hilfe von komplexen Optionsgeschäften.
Der Urteilsspruch aus New York wird erst in 30 Tagen rechtskräftig. Die Hedgefonds können in diesem Zeitraum vor dem New York State Court of Appeals in Berufung gehen. Die Fondsgesellschaften sprechen insgesamt von einem Schaden in Höhe von mehr als 1,4 Milliarden US-Dollar. Der Sportwagenbauer ist infolge des Übernahmekampfs mit Volkswagen auch in Deutschland mit mehreren Klagen konfrontiert.
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