Microsoft gräbt Oracle und IBM das Wasser ab
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Laut einer aktuellen Studie der Marktforscher von Gartner konnte Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) im Jahr 2002 seinen Datenbanken-Sofware-Umsatz deutlich steigern, obwohl der Gesamtmarkt schrumpfte. Der Umsatz des Softwaregiganten sei um fast 17% gewachsen, während die Konkurrenten Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) 20% Rückgang bzw. International Business Machines (WKN: 851399, Nasdaq: IBM) 0.8% Rückgang erlitten. Das Gesamtmarktvolumen im Bereich Datenbankensoftware schrumpfte um 7%. Microsoft war trotz des Zuwachses weiterhin drittgrößter Anbieter im Markt mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 18.8%, nach Oracle mit 27% und IBM mit 37%. Microsoft sei zurzeit der Liebling der Anleger, da es nur bei Microsoft Wachstum in diesem Sektor gebe, so John Jones, Analyst von SoundView. Langfristig sei Microsoft ein ernstzunehmender Konkurrent für IBM und Oracle.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.