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15:41 Uhr, 18.07.2014

Microsoft baut Personal ab, konzentriert sich auf Cloud-Geschäft

Die Credit Suisse schätzt, dass der jüngste Personalabbau im Hause Microsoft zu einer Anhebung der Konsensschätzungen um 0,20 bis 0,30 US-Dollar führen könnte, und bestätigt daher die „Buy“-Empfehlung für die Microsoft-Aktie.

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  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 44,53 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Zürich (BoerseGo.de) - Die Analysten der Crédit Suisse bewerten die Aktie von Microsoft nach Ankündigung des Stellenabbaus unverändert mit „Buy“.

Am Donnerstag teilte Microsoft mit, dass es 18.000 Stellen bzw. rund 14 Prozent seines Personalbestands abbauen werde. Grund sei, dass CEO Satya Nadelle Nokias Handset-Geschäft in die Gesamtstrategie des Unternehmens integrieren wolle.

Der Personalabbau soll bis zum 30. Juni 2015 vollständig abgeschlossen werden. Daraus ergibt sich ein Vorsteueraufwand von 1,1 bis 1,6 Milliarden US-Dollar. Die Analysten der Crédit Suisse sind der Meinung, dass die Anleger in den Streichungen wahrscheinlich ein positives Zeichen sehen, „da dies zeige, dass Nadella bestrebt sei, die Kosten und den Personalbestand zu kontrollieren und sich gleichzeitig auf die Mobil- und Cloud-Geschäfte zu konzentrieren“. Die Experten schätzen, dass dieser Personalabbau zu einer Anhebung der Konsensschätzungen um 0,20 bis 0,30 US-Dollar führen könnte, und bestätigen daher ihre „Buy“-Empfehlung.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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