Nachricht
09:17 Uhr, 28.04.2006

Micron zeigt Interesse an Qimonda

Erwähnte Instrumente

Der US-Halbleiterhersteller Micron Technology ist offenbar an einer Übernahme oder einer Fusion mit dem DRAM-Chip-Geschäft von Infineon, das in der Qimonda AG gebündelt ist, interessiert. "Wir haben öffentlich mitgeteilt, dass wir zu Gesprächen mit Infineon bereit sind", sagte CEO Steven Appleton am Donnerstag auf einer Analystenkonferenz.

Für Infineon ist ein Börsengang von Qimonda aber weiterhin die bevorzugte Option. Die DRAM-Sparte von Infineon sei auch alleine stark genug um am Markt bestehen zu können, sagte ein Sprecher des Münchener Chipherstellers.

Zu den Spekulationen über Gespräche mit Micron außerte sich Infineon bislang nicht.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten