Metabox - meiden
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Der Frankfurter Tagesdienst empfiehlt ausdrücklich die Finger von Metabox zu lassen.
Es gelinge dem Unternehmen nicht, aus den Schlagzeilen zu kommen. Laut einem Bericht des "Spiegel" hätten Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder angeblich bei einer Kapitalerhöhung Aktien zu Schleuderpreisen gezeichnet. Das Dementi klinge glaubhaft, offensichtlich sei in dem Artikel der Nennwert der Aktien mit dem Kaufpreis gleichgestellt worden, was so natürlich nicht haltbar sei.
Zweifel blieben dennoch. Zumindest habe das Management mit den Aktien aus dem eigenen Bestand Transaktionen getätigt, die sich nach außen nicht sehr transparent darstellten. Die Übernahme der Amstrad GmbH sei beispielsweise "vor allem" mit Aktien aus einer Kapitalerhöhung finanziert worden, in anderen Fällen hätten jedoch Altaktionäre Stücke angeboten, um die neuen Investoren bedienen zu können.
Diese Aktien hätten sich die Altaktionäre aber im Zuge einer Kapitalerhöhung wieder zurückgeholt. Metabox stelle dazu klar, dass "die daran beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt gewesen seien als vorher."
Nach den vollmundigen Prognosen und der darauffolgenden drastischen Verfehlung der Planzahlen im vergangenen Jahr habe dieses Unternehmen sämtlichen Kredit verspielt. Es gelte weiterhin ganz klar: Finger weg.
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