Analyse
13:55 Uhr, 18.07.2024

META PLATFORMS - Aktie unter Druck, worauf muss man jetzt aufpassen?

Die Meta-Aktie gehörte gestern zu den schwachen Werten. Sie verlor 5,69 % und fand sich damit auf Platz 15 der Verliererliste wieder.

Erwähnte Instrumente

  • Meta Platforms Inc
    ISIN: US30303M1027Kopiert
    Kursstand: 461,993 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Meta Platforms Inc - WKN: A1JWVX - ISIN: US30303M1027 - Kurs: 461,993 $ (Nasdaq)

Die Aktie von Meta Platforms markierte am 08. April ein Hoch bei 522,83 USD. Dieses Hoch durchbrach der Wert am 05. Juli und markierte einen Tag später das aktuelle Allzeithoch bei 542,79 USD. Dieser Ausbruch stellte sich aber inzwischen als Fehlausbruch heraus. Gestern brach die Aktie um 5,69 % ein. Wie könnte es jetzt weitergehen?

Die Aktie fiel zuletzt auf das log. 38,2%-Retracement der Rally ab 25. April. Oberhalb dieser Marke hatte die Aktie in den letzten dreie Tagen die Chance, eine neue Rally zu starten. Aber der gestrige Einbruch führte die Aktie unter dieses Retracement und unter die Unterstützungszone zwischen 479,92 und 476,00 USD. Erst das log. 61,8%-Retracement der Rally ab April bei 459,33 USD gab gestern Halt. Zudem riss der Wert gestern ein Abwärtsgap, das einen gemeinsamen Bereich mit dem Aufwärtsgap vom 05. Juni hat. Insofern lässt sich dieses Gap als Inselgap zwischen 483,91 USD und 478,89 USD einordnen.

Bullen müssen jetzt vorsichtig sein

Solange die Meta-Aktie unter dem Inselgap notiert, kann es jederzeit zu einer Verkaufswelle an das Apriltief bei 414,50 USD kommen. Ein Bruch dieses Tiefs würde die Bewegung seit 08. April zu einem Doppeltop machen. Daraus ergäbe sich ein rechnerisches Ziel bei 316,53 USD. Dieses Ziel läge noch immer deutlich über dem log. 38,2%-Retracement der Rally seit November 2022. Dieses Retracement liegt bei 271,37 USD.

Chancen auf einen Angriff auf das Allzeithoch ergäben sich erst mit einem Anstieg über dieses Inselgap, also über 483,91 USD.

Fazit: Der gestrige Einbruch war ein klarer Rückschlag für die Bullen. Ob sich die Bären aber jetzt nur kurzfristig oder sogar auf längere Sicht in Szene setzen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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