Analyse
20:24 Uhr, 09.11.2022

Meta, Amazon im Crash vs McDonalds, Deutsche Börse mit Rally+Allzeithoch

Es gibt Aktien, die bei dem geldpolitisch restriktiven Umfeld stark fallen. Und es gibt Aktien, die steigen, langfristige Aufwärtstreds zeigen und neue Allzeithochs ausbilden.

Erwähnte Instrumente

  • Amazon.com Inc. - WKN: 906866 - ISIN: US0231351067 - Kurs: 86,615 $ (Nasdaq)
  • Meta Platforms Inc - WKN: A1JWVX - ISIN: US30303M1027 - Kurs: 102,620 $ (Nasdaq)
  • McDonald's Corp. - WKN: 856958 - ISIN: US5801351017 - Kurs: 279,030 $ (NYSE)
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 162,700 € (XETRA)

Außer bei Apple, fallen die Aktienkurse der nach Marktkapitalisierung größten US-Technologieaktien stark. Meta (Facebook,Instagram,Whatsapp, etc.) hat über 70 % seit August vergangenen Jahres an Wert verloren. Der Aktienkurs von Amazon hat sich seit Juli vergangenen Jahres halbiert, Alphabet C (Google, Youtube, etc.) ist von seinem Allzeithoch um 45 % abgefallen. Die steigenden Zinsen holen die Aktienkurse der Unternehmen herunter, die hoch bewertet und die auf Zugriff günstigen Kapitals angewiesen waren bzw. nach wie vor sind. Dazu gehören eben auch diese ganz großen Titel aus dem Techsektor.

Wer meint, dass der gesamte breite Aktienmarkt ähnlich schlecht performt, wie das Gros der Technologie- und Immobilienaktien, der irrt. Die Aktien der Unternehmen, die gutes Geld verdienen und angemessen fundamental bewertet sind, steigen und erreichen sogar neue Allzeithochs.

Hier erkennt man die Tücken des Investierens in einzelne Aktien. Bestimmte sich verändernde Rahmenbedingungen können Aktien bestimmter Sektoren stark unter Druck bringen. Seit 2021 ist es die restriktive US-Geldpolitik, die Risk Assets kurstechnisch stark zusetzt. Der Vorteil vom Investieren und Trading von Indizes ist der, dass man Baskets handelt. Also den Durchschnittskurs aus einem ganzen Korb von Einzeltiteln. Stark fallende und stark steigende Aktien laufen mit ihren Performances in die Kursentwicklung solcher Baskets ein. Das Einzelrisiko wird also weitgehend ausgeschaltet.

Ich selbst trade vornehmlich Indizes, Öl, Gold, optional Aktien und Kryptowährungen. Langfristig sind Index-ETFs sinnvolle Vehikel zur Anlage, kurz- und mittelfristig nutze ich Knock Out Produkte.

Ich trade seit einiger Zeit nur mehr über stock3 Terminal. Denn dort analysiere ich auch meine Basiswerte. Der Handel ist kinderleicht. Über stock3 Terminal mit dem Broker verbinden, Session TAN vergeben und loslegen! Ohne Mehrkosten und mit einer spürbaren Zeitersparnis! Alle Infos zum Handel über stock3 und stock3 Terminal erfahren Sie hier.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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