Merkel setzt sich für bessere Start-Up-Finanzierung ein
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Berlin (BoerseGo.de) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich für bessere Finanzierungsbedingungen für Start-Up-Unternehmen in Deutschland einsetzen. "Wir brauchen eine Gründerzeit, wie wir sie Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland schon einmal hatten“, sagte Merkel bei einem Empfang wichtiger deutscher Internet-Unternehmen. Für die besseren Bedingungen für Start-Ups wolle sie sich auch im anstehenden Bundestagswahlkampf einsetzen, so Merkel.
Dividenden für minimale Firmenbeteiligungen von Unternehmen an anderen Unternehmen sollten wieder steuerfrei gestellt werden, um mehr Wagniskapital für Unternehmensgründungen zu mobilisieren, sagte Merkel. Bisher durften inländische Unternehmen sogenannte Streubesitzdividenden steuerfrei kassieren. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) erklärte aber die unterschiedliche Behandlung von inländischen und ausländischen Unternehmen für unwirksam. Die schwarz-gelbe Bundesregierung wollte deshalb die Steuerbefreiung auf alle Unternehmen ausdehnen, was die Bundesländer im Bundesrat aber blockierten. Seit Anfang März gilt deshalb nun eine generelle Steuerpflicht für Streubesitzdividenden.
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