Merckle-Imperium: HeidelbergCement das dringlichste Problem
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Banken halten bei der Zerschlagung der Merckle-Firmengruppe offenbar den Baustoffhersteller HeidelbergCement für das dringlichste Problem. Hier gebe es wegen der hohen Schuldenlast größeren Zeitdruck als bei Ratiopharm und Phoenix, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf beteiligte Kreditinstitute. HeidelbergCement müsse im laufenden Jahr knapp eine Milliarde Euro und 2010 etwa fünf Milliarde Euro Schulden zurückzahlen, so die FTD. Die Vorbereitungen für den Verkauf der Merckle-Firmen würden sich unterdessen hinziehen. So sei noch kein Treuhänder zur Verwaltung des Vermögens eingesetzt worden. Karl-Herbert Schneider-Gädicke, früherer Vizechef der DG Bank, würde von den Banken wegen eines möglichen Interessenkonflikts abgelehnt.
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