Merck: Studie bestätigt die erhöhte Wirksamkeit von Erbitux
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Darmstadt (BoerseGo.de) - In einer klinischen Studie mit dem Krebsmittel Erbitux wurde erneut eine erhöhte Wirksamkeit bei der Erstlinienbehandlung von Darmkrebs-Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumor bestätigt. Dies teilte der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA am Mittwoch anlässlich Krebskongresses in San Francisco mit.
Die randomisierte Phase-II-Studie untersuchte den Einfluss des KRAS-Status auf die Wirksamkeit von Erbitux in Kombination mit FOLFOX oder FOLFIRI in der Erstlinientherapie des mCRC bei 117 Patienten. Die Ansprechrate (RR) lag bei Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumor bei 53 Prozent im Vergleich zu 36 Prozent bei Patienten mit mutiertem KRAS. Daneben zeigen die Studienergebnisse einen Trend zu einem verbesserten Gesamtüberleben bei Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumor. Bei diesen Patienten wurde ein medianes Gesamtüberleben von 24,4 Monaten im Vergleich zu 16,7 Monaten bei Patienten mit KRAS-Mutationen beobachtet.
Eine weitere Studie zeigte zudem die Wirksamkeit von Erbitux in Kombination mit einer Standardchemotherapie bei KRAS-Wildtyp-Tumor-Patienten mit nicht resektablen Lebermetastasen. In der CELIM-Studie schrumpfte der Tumor bei 79 Prozent der Patienten deutlich. Bei 42 Prozent dieser Patienten konnte eine Resektion durchgeführt und bei 35 Prozent der Tumor sogar komplett entfernt werden.
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