Merck: Schuldenabbau hat Priorität
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Hamburg (BoerseGo.de) - Nach der Übernahme des US-Konzerns Millipore plant der Chemie- und Pharmakonzern Merck KGaA vorerst keine weiteren Zukäufe. Der Schuldenabbau habe ein halbes Jahr bis eineinhalb Jahre lang Vorrang, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Ludwig Kley der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Wir wollen jetzt erst einmal unsere Schulden auf das Maß zurückführen, das für ein solides Investmentgrade-Rating erforderlich ist. Die Konsolidierung wird zwischen sechs und 18 Monate dauern - abhängig vom Cashflow", sagte Kley. Anschließend sei wieder eine Milliardenübernahme in der Pharmasparte möglich. Die Chemiesparte werde sich auf mittelgroße Zukäufe beschränken.
Die Millipore-Übernahme hatte die Finanzschulden von 2,3 Milliarden auf 5,5 Milliarden Euro erhöht. Kley will sich deswegen aber nicht von Sparten trennen.
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