Merck schafft finanziellen Spielraum für Schering-Offerte
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Einem Zeitungsbericht zufolge kommt für den Berliner Pharmakonzern Schering auch der Verkauf von Unternehmensteilen in Frage um die Übernahme von Merck abzuwehren. "Das Management muss sich das Portfolio anschauen und darüber nachdenken, ob es Wert schaffende Schritte gibt, über die nachzudenken schmerzhaft wäre, aber die machbar sind, zitiert das "Handelsblatt" einen mit der Situation Vertrauten. Eine Möglichkeit sei der Verkauf des Geschäfts mit Diagnose-Produkten wie Kontrastmitteln. Den Angaben zufolge wären Siemens und Philips an der Diagnostika-Sparte der Berliner interessiert.
Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck will Schering für 14,6 Milliarden Euro bzw. 77 Euro je Aktie übernehmen. Das Management von Schering hat die Offerte jedoch als zu niedrig zurückgewiesen. Am Markt wird jedoch über eine deutliche Aufstockung des Angebots spekuliert.
Nach Informationen vom "Handelsblatt" hat sich Merck bereits einen finanziellen Spielraum für eine höhere Offerte gesichert. Bear Stearns, Deutsche Bank und Goldman Sachs haben dem Pharma- und Chemiekonzern eine Kreditlinie von 16,1 Milliarden Euro eingeräumt, so die Zeitung unter Berufung auf Unterlagen, die bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht wurden.
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