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16:11 Uhr, 13.11.2008

Merck legt positive Daten zu Erbitux vor

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Chicago (BoerseGo.de) - Das Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA hat heute positive Daten aus einer zulassungsrelevanten FLEX-Studie mit dem Krebsmedikament Eribtux vorgestellt. Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC), die mit Erbitux in Kombination mit einer platin-basierten Standardchemotherapie in der Erstlinie behandelt wurden, hätten signifikant länger überlebt als Patienten, die ausschließlich Chemotherapie erhielten, so das Unternehmen. In der Gesamtpopulation der FLEXa-Studie verlängerte die Zugabe von Erbitux zur Chemotherapie das mediane Gesamtüberleben von 10,1 auf 11,3 Monate.

Die neue Analyse zeigte außerdem, dass das Gesamtüberleben von Patienten, die unter Erbitux einen Hautausschlag gleich welchen Grades innerhalb der ersten drei Wochen nach Therapiebeginn entwickelten, 15,0 Monate betrug. Im Vergleich dazu lag das mediane Gesamtüberleben bei Patienten, die keinen Hautsausschlag aufwiesen, 8,8 Monate. Der Hautausschlag scheine demnach ein wichtiger Indikator für ein verlängertes Überleben zu sein.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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