Merck legt neue Daten zu Erbitux vor
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Darmstadt (BoerseGo.de) - Im Kampf um die Zulassung des Krebsmittels Erbitux bei der Behandlung von Lungenkrebs hat der Pharmakonzern Merck KGaA am Wochenende neue Daten vorgelegt. Eine Metaanalyse mit insgesamt 2.018 Patienten habe den Nutzen der Zugabe von Erbitux zu einer platinbasierten Standardchemotherapie in der Erstlinientherapie bezüglich Gesamtüberleben, dem progressionsfreien Überleben und der Gesamtansprechrate im Vergleich zu einer alleinigen Chemotherapie gezeigt, teilte das Unternehmen mit. "Die Metaanalyse belegt den Nutzen von Erbitux in allen untersuchten Endpunkten über eine breite Patientenpopulation in der Erstlinientherapie des NSCLC", erklärte Professor Nick Thatcher, Christie Hospital NHS Trust.
Das wissenschaftliche Komitee (CHMP) der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA hatte sich vor gut einer Woche negativ zum Einsatz von Erbitux beim EGFR (epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor)-exprimierendem, fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom in Kombination mit einer platinbasierten Standardchemotherapie geäußert. Am vergangenen Freitag legte Merck Einspruch gegen die negative Stellungnahme ein.
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