Analyse
09:10 Uhr, 20.09.2023

MERCK – KI-Allianzen sollen Forschung vorantreiben

Wie das Unternehmen heute bekannt gegeben hat, gehen die Darmstädter zwei Forschungspartnerschaften im Bereich der künstlichen Intelligenz ein.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 157,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 157,450 € (XETRA)

BenevolentAI und Exscientia sollen Merck künftig dabei helfen, die Geschwindigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit in der Wirkstoffforschung zu erhöhen. Auf der KI-gestützten Plattform sollen Entwicklungskandidaten für die Onkologie, Neurologie und Immunologie erforscht werden.

KI wird immer wichtiger

Die beiden Unternehmen sitzen in Großbritannien und sollen helfen, Wissenschaft zusammen mit Daten und künstlicher Intelligenz zu einer schnelleren Entwicklung von Medikamenten zu nutzen. Der globale Leiter der Forschung & Entwicklung, Danny Bar-Zohar bei Merck, sagt: „Es soll der Weg zu bislang ungeahnten medizinischen Durchbrüchen geebnet werden.“

Für die initiale Zusammenarbeit wurden drei potenzielle "First-in-Class" und "Best-in-Class-Targets" ausgewählt, mit der Option, künftig weitere Targets zu identifizieren. Es sollen niedermolekulare Wirkstoffkandidaten erforscht werden, die von Merck dann präklinisch und klinisch weiter untersucht werden. Beide Partner erhalten Vorauszahlungen im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich. Zudem wurden Meilensteine vereinbart, die zu weiteren Zahlungen führen werden.

Merck befasst sich umfassend mit den Einsatzmöglichkeiten von Data Science und KI zur Beschleunigung, Entdeckung und Bereitstellung von bahnbrechenden Medikamenten.

Das sind Meldungen, wie sie Anleger im Bereich der Forschung künftig wohl sehr häufig zu lesen bekommen. Künstliche Intelligenz wird datenbasiert eine große Unterstützung sein, Prozesse weiter zu beschleunigen und dabei Innovationen fördern. Patienten sollten langfristig davon profitieren.

Fazit: Merck geht damit den Weg, den langfristig wohl alle Wirkstoffforscher gehen werden. Die innovativen Darmstädter haben noch mit Rückgängen im Laborbereich zu kämpfen, während die Pharmasparte neue Wege geht. Langfristig ist die Aktie eine spannende Depotbeimischung. Kurzfristig scheinen aber noch Kurstrigger zu fehlen.

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