Analyse
16:50 Uhr, 14.06.2022

MERCK KGaA - Und wieder zurück auf Anfang

Die Aktie der Merck KGaA hatte vor wenigen Tagen noch Chancen auf eine größere Erholung, nutzte sie aber nicht. Droht jetzt eine weitere Verkaufswelle?

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 165,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 165,100 € (XETRA)

Die Aktie der Merck KGaA markierte am 30. Dezember 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 231,50 EUR. Danach drehte der Wert nach unten und startete zu einer größeren Korrektur.

Diese Bewegung führte die Aktie am 08. März 2022 auf das log. 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung seit März 2021. Bei 159,43 EUR auf. Am 13. Mai kam es noch einmal zu einem Test dieser Unterstützung. Danach erholte sich der Wert an den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Dieser Trend erwies sich aber als zu hoch. Die Aktie fällt seit einigen Tagen wieder zurück, wobei sich die Abwärtsbewegung zuletzt tendenziell beschleunigt hat. Sie nähert sich erneut dem Retracement an.

Langsam wird es brenzlig

Die Aktie der Merck KGaA steuert auf die wichtige Unterstützung bei 159,43 EUR zu. Sollte diese Unterstützung gebrochen werden, dann droht eine weitere Verkaufswelle, die zu Abgaben gen 150,10 EUR und sogar 126,60-125,95 EUR führen könnte.

Für ein neues Kaufsignal müsste die Aktie den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch durchbrechen. Dieser verläuft aktuell bei 176,45 EUR, dann wäre Platz in Richtung 196,70 und 207,90 EUR.

Fazit: Das Chartbild der Aktie von Merck KGaA wirkt aktuell angeschlagen. Noch haben aber die Bullen gewisse Chancen, da es noch zu keinem Bruch der Unterstützung bei 159,43 EUR gekommen ist.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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