Analyse
14:42 Uhr, 11.11.2021

MERCK KGaA - Nach Zahlen rückt Unterstützung in den Fokus

Die Aktie von Merck hat nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen zunächst noch einmal kurz Federn lassen müssen, kann sich aktuell jedoch stabilisieren. Die übergeordnete Gefahr einer Korrekturausweitung in den nächsten Tagen ist damit aber noch nicht vom Tisch.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 203,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 203,900 € (XETRA)

Dass die Zahlen zum dritten Quartal nach der Prognoseerhöhung am 04. November nicht mehr für große Verwerfungen sorgen würden, war abzusehen. Der Vollständigkeit halber: Merck erzielt im 3. Quartal einen Nettogewinn von €764 Mio (VJ: €806 Mio) und bestätigt Eckdaten beim Umsatz und Ebitda (bereinigt). Ausblick bestätigt.Quelle: Guidants News

Aber für die Aktie geht es nach dem Kursrutsch vom 05. November auch in erster Linie darum, das seit Anfang Mai vorherrschende, massive Aufwärtsmomentum nicht im Rahmen einer weitgehenden Korrektur zu verlieren. Eine solche Korrektur würde durch den aktuell drohenden Bruch der Unterstützung bei 200,50 EUR ausgelöst und dürfte zunächst an die kurzfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 191,00 EUR führen. Abgaben unter die Trendlinie dürften zu weiteren Verlusten bis 182,10 EUR führen. Dort sollten die Bullen dann zwingend wieder aktiv werden, um einen Einbruch bis an den Bereich um 170,00 EUR zu verhindern. Entsprechend wäre dort auch ein interessantes Einstiegsniveau zu finden.

Sollte es den Käufern dagegen gelingen, das aktuelle Niveau doch noch zu verteidigen und die Aktie sowohl über das alte Rekordhoch bei 207,90 EUR und die Hürde bei 210,10 EUR zu treiben, dürfte auch das neue Allzeithoch bei 219,40 EUR in Richtung des mittelfristigen Kursziels bei 230,00 EUR überwunden werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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