Analyse
09:30 Uhr, 06.08.2020

MERCK KGaA - Kaufchance nach Zahlen?

Nach den heutigen Zahlen verzeichnet die Aktie von Merck keine größere Bewegung. Ingesamt jedoch befindet sich die Aktie an einem Kursniveau, die für eine Bewegung nach oben wie geschaffen ist. Wachen die Käufer noch rechtzeitig auf?

Erwähnte Instrumente

Auch Corona hat bei Merck seine Spuren hinterlassen. Der Pharma-und Spezialchemiekonzern verdiente ein Drittel weniger. Die Ergebnisse bezüglich Umsatz und Ebitda trafen trotzdem die Erwartung des Marktes. Zur Freude von Aktionären wird das Unternehmen etwas optimistischer und hebt die Jahresprognose leicht an. Genügt dies als Kaufargument?

Bullen im Zugzwang

Bei der letzten Chartbetrachtung (MERCK KGaA - Ungebrochene Kaufwelle) wurde auf die übergeordnete Stärke der Bullen hingewiesen. Seitdem Hoch bei 117,90 EUR setzte das alternativ präferierte Szenario einer Korrektur ein, welche nun aus technischer Sicht eine interessante Einstiegsgelegenheit bietet. Sie muss nur genutzt werden.

Durch den Rücklauf auf den kumulationstechnischen Support bestehend aus EMA50 und Horizontalunterstützungen legten die Bullen eine Verschnaufpause ein. Diese Niveau stellt nun eine starke Unterstützung dar, die bisher einwandfrei verteidigt wird. Jetzt kommt es auf die Bullen an. Nutzen diese Chance, so gelten die Ziele der vorherigen Analyse (121,40 EUR + ATH). Die Chancen hierfür stehen gut, solange wie gesagt die Käufer den Druck erhöhen.

Lassen Anleger diese Gelegenheit allerdings links liegen, so würde unter 107 EUR die Kaufwelle fürs Erste unterbrochen werden. In der Folge liegen die neuen Kursziele südlich vom aktuellen Kursgeschehen. 101,09 EUR und 95,22 EUR würden diese dann lauten.

Merck KGaA - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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