Analyse
07:51 Uhr, 03.03.2022

MERCK KGaA - Kann Gewinn-und Umsatzsteigerung die Aktie beflügeln?

Die Zahlen des Chemie- und Pharmakonzerns Merck KGaA lesen sich gut: Steigerungen bei Umsatz und Gewinn, sowie die Anpassung der Dividende von 1,40 EUR auf 1,85 EUR sprechen eine positive Sprache. Wie reagieren die Anleger? Kann der Abwärtstrend gestoppt werden?

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 174,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 174,250 € (XETRA)

Ein Plus beim Umsatz um rund 12,3 % auf 19,7 Mrd. EUR und ein Anstieg um 17,3 % beim bereinigten Ergebnis (EBITDA-pre) auf 6,1 Mrd. EUR sorgen bei Merck KgaA für ein Ergebnis je Aktie von 8,72 EUR. Dabei trugen alle großen Geschäftsbereiche zum Ergebnis bei, so die Darmstädter auf ihrer IR-Seite. Besonderer Motor war jedoch pandemiebedingt die Laborsparte. Zusätzlich soll auch die Dividende deutlich um über 30 % von 1,40 EUR auf 1,85 EUR erhöht werden.

MERCK KGAA - Aktie weiter im Abwärtstrend

Auch wenn das Ergebnis positiv zu werten ist, scheint sich die Aktie in der Vorbörse noch nicht zu bewegen und pendelt um den Vortagesschluss bei 174,00 EUR (Stand 07:46 Uhr). Sie hatte in den letzten Monate nach einer Topbildung bei rund 230,00 EUR kräftig abgebaut und war zuletzt auch unter die Supportmarke bei 171,55 EUR eingebrochen. Seit einer Woche tendiert die Merck-Aktie nun schon seitwärts, könnte aber bei einem Bruch der Unterstützung bei 166,55 EUR direkt weiter in die Tiefe rauschen und bis an das Ziel- und Unterstützungsniveau bei 149,95 EUR fallen. Auf dem Niveau der Hochs eines Seitwärtsmarktes von Anfang 2021 dürfte aber eine starke Erholung folgen.

Sollte die Aktie dagegen positiv auf die Zahlen reagieren, sind bei einer Rückeroberung der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie und der ehemaligen Unterstützung bei 182,10 EUR weitere Zugewinne bis 190,00 EUR möglich. Ob dieser Bereich aber in Richtung 200,50-EUR-Marke überschritten und damit der Abwärtstrend nachhaltig unterbrochen werden kann, muss abgewartet werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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