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11:47 Uhr, 09.04.2010

Merck erwartet keine schnelle Erholung

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Darmstadt (BoerseGo.de) - Der Pharma- und Chemiekonzern Merck rechnet nicht mit einer schnellen Erholung von der Wirtschaftskrise. Das laufende Jahr werde nicht leicht werden, sagte Merck-Chef Karl-Ludwig Kley auf der Hauptversammlung in Frankfurt.

Im Geschäftsjahr 2009 war das operative Ergebnis (EBIT) um 15,1 Prozent auf 621 Millionen eingebrochen. Das Ergebnis nach Steuern lag mit 377 Millionen Euro allerdings nur leicht unter dem Wert des Vorjahres von 379 Millionen Euro. Die Gesamterlöse konnten gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent auf 7,747 Milliarden Euro gesteigert werden. Merck will für 2009 nur eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie zahlen, nachdem die Aktionäre für 2008 noch 1,50 Euro je Aktie erhalten hatten.

Für 2010 erwartet Merck einen Umsatzanstieg zwischen 3 Prozent und 7 Prozent. Das operative Ergebnis der Gruppe soll zwischen 20 und 30 Prozent zulegen. Für das um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Integrationskosten für Serono bereinigte operative Ergebnis wird Anstieg zwischen 3 und 13 Prozent erwartet.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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