Mehr als 1.100 Firmen bitten um Staatsgeld
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Berlin (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge ist die Nachfrage nach Mitteln aus dem Sonderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sehr groß. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) haben bislang schon mehr als 1.100 Firmen den Bund um finanzielle Hilfe gebeten. Hinzu kämen noch zahlreiche Unternehmen, die bei den Bundesländern Staatshilfe beantragt haben. 345 Anträge seien bislang bewilligt und damit 640 Millionen Euro Staatskredite zugestanden worden. Doch der wesentliche Teil stehe noch aus. Sollten alle Antragsteller einen positiven Bescheid bekommen, müsste der Steuerzahler Kredite in Höhe von annähernd fünf Milliarden Euro finanzieren, schreibt die FAZ.
Dem Bericht zufolge liegen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 1.164 Anträge auf staatliche Kredite in einem Gesamtumfang von 4,7 Milliarden Euro vor. Zudem gebe es schon 20 Anträge auf Großbürgschaften mit einem Gesamtvolumen von sieben Milliarden Euro von Großunternehmen. Bei diesen Summen seien die für die Opel-Rettung fälligen Mittel noch nicht eingerechnet.
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