Medigene verringert den Fehlbetrag
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Die Medigene AG erzielte im 1. Halbjahr 2003 sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 1,496 Mio. Euro (Vj. 1,747 Mio. Euro). Davon entfielen 712 Tsd. Euro auf das 2. Quartal. Hierbei handelt es sich um Zahlungen von den Partnern Aventis und Schering, die hauptsächlich als Erstattung von F&E-Kosten im Rahmen der gemeinschaftlich durchgeführten Projekte anfielen.
Der Aufwand für Forschung und Entwicklung verringerte sich um 28 % auf 13,849 Mio. Euro. Hierzu hat hauptsächlich die Verminderung der Anzahl von Entwicklungsprojekten beigetragen, hieß es. Die Kosten für Vertrieb erhöhten sich um 26 % auf 4,551 Mio. Euro. Der Fehlbetrag verringerte sich um 18 % auf 17,417 Mio. Euro.
Der Barmittelverbrauch reduzierte sich in den ersten sechs Monaten um 19 % auf 2,148 Mio. Euro pro Monat. Per 30.06.2003 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 34,9 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand einen Fehlbetrag von rund 30 Mio. Euro. Zudem rechnet der Konzern mit ersten Erträgen aus der geplanten Vermarktung von Leuprogel.
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