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13:40 Uhr, 07.12.2012

Medien: Toyota rechnet mit Absatzrückgang

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Automobilgigant Toyota mit Sitz in Toyota (Präfektur Aichi auf der Insel Honshu) plant für das kommende Jahr 2013 einen Absatzrückgang ein. Toyota plant Medienberichten zufolge, das Absatzziel für Japan 2013 bei 1,36 Millionen Fahrzeugen anzusetzen, wie Kyodo News unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen am heutigen Freitag berichtet.

Der Wert würde um 19 Prozent unter dem Niveau des laufenden 2012 liegen. Für dieses Jahr rechnet Toyota mit einem Absatz von 1,67 Millionen Einheiten. Die Kürzung des Jahresabsatzziels ist die erste Senkung in zwei Jahren und wird mit dem Auslaufen von Staatssubventionen beim Kauf von umweltfreundlichen Autos begründet, wie es aus der Quelle weiter heißt.

Das Absatzziel von 1,36 Millionen Fahrzeugen würde das Volumen von 1,2 Millionen Einheiten des Jahres 2011 übertreffen als der Absatz von der schweren Naturkatastrophe im März des gleichen Jahres belastet wurde. Es wäre aber vergleichbar zu dem Jahresabsatz des Jahres 2009 mit Verkäufen von 1,37 Millionen Einheiten als der weltweite Automarkt unter den Auswirkungen der Pleite von Lehman Brothers vom September 2008 litt.

Toyota Motors ist der größte japanische Fahrzeughersteller und der größte Fahrzeughersteller der Welt. Die Produktpalette umfasst Personenwagen, Minivans, Jeeps, Luxuslimousinen und Trucks, die unter den Marken Toyota, Lexus und Daihatsu vertrieben werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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