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11:43 Uhr, 27.02.2012

Medien: Sprint Nextel sagt Übernahme von MetroPCS Communications ab

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Reston (BoerseGo.de) –Der US-Mobilfunkbetreiber Sprint Nextel mit Sitz in Reston (US-Bundesstaat Virginia) hat Medienberichten zufolge die Übernahme des kleineren Konkurrenten MetroPCS Communications (zuvor General Wireless) mit Sitz in Richardson (US-Bundesstaat Texas) abgesagt.

Der Verwaltungsrat von Sprint Nextel habe den Kauf des fünftgrößten Mobilfunkunternehmens der USA abgelehnt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen am Wochenende berichtete.

Sprint hätte 5 Milliarden Dollar für MetroPCS auf den Tisch legen sollen. Der geplante Deal hätte ein Gesamtvolumen von rund acht Milliarden Dollar (inklusive Verbindlichkeiten) gehabt. Sowohl Sprint Nextel als auch MetroPCS Communications wollten den Bericht nicht kommentieren.

Das im S&P 500 börsennotierte Unternehmen ist nach Verizon Wireless und AT&T der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter. Mit der geplanten Übernahme wollte Sprint Nextel seine Marktposition gegenüber der Konkurrenz verbessern. Bei einem erfolgreichen Verlauf des Deals hätte Sprint Nextel 9,3 Millionen Neukunden hinzugewinnen können. Sprint Nextel hat einen Kundenbestand von rund 52 Millionen.

Sprint Nextel sucht bereits seit längerem nach einem geeignetem Übernahmekandidaten. Im Vorjahr hatte das Unternehmen auch Interesse an der Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile USA geäußert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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