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17:15 Uhr, 14.05.2012

Medien: Kabel Deutschland wird Tele Columbus übernehmen

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Unterföhring (BoerseGo.de) – Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland mit Sitz in Unterföhring wird Medien zufolge den kleineren Konkurrenten Tele Columbus übernehmen. Dies berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) am heutigen Montag.

Damit setzt sich Kabel Deutschland gegen die Deutsche Telekom durch, die sich ebenfalls für den Kabelnetzbetreiber interessiert hatte. Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber muss vorher aber noch einigen Bedingungen zustimmen, bevor das Bundeskartellamt die Übernahme genehmigen wird, so die FTD. Im Jahr 2010 hatte Tele Columbus einen Umsatz von 220 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 40 Millionen Euro generiert. Tele Columbus ist verstärkt in Ost-Deutschland aktiv.

Die Kabel Deutschland Holding AG (KDH) ist ein Kabelnetzbetreiber und gilt als einer der größten Anbieter des Landes. Neben digitalem und hochauflösendem (HDTV) Fernsehen bietet der Konzern ein analoges TV-Angebot, Video-on-Demand, Angebote rund um Digitale Videorekorder und PAY TV. Ergänzt wird das Portfolio von Breitband-Internet und Telefonie über das TV-Kabel sowie Mobilfunkdienste über Partnerunternehmen. Das Unternehmen betreibt die Kabelnetze in 13 Bundesländern und versorgt Millionen angeschlossene Haushalte.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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