Medien: Griechenland soll weitere Hilfen erhalten
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Griechenland soll offenbar auch bei Verstößen gegen die Sparauflagen auf jeden Fall weitere Finanzhilfen erhalten. Dies berichten verschiedene Medien unter Berufung auf namentlich nicht genannte EU-Kreise. "Die Angst vor einem Dominoeffekt ist zu groß", sagte ein EU-Diplomat der "WirtschaftsWoche". Demnach besteht die Befürchtung, dass eine Staatspleite Griechenlands mit anschließendem Euro-Austritt auch zu negativen Folgen für die anderen Krisenländer führen könnte.
"Der Troika-Bericht wird so ausfallen, dass die Politik das Geld freigeben kann", hieß es auch aus Kreisen des Europäischen Parlaments, wie der "Focus" berichtet. In Brüssel und auch in der Bundesregierung sei niemand bereit, einen Euro-Austritt Athens mit unabsehbaren Ansteckungseffekten zu riskieren, so das Nachrichtenmagazin.
Im Umfeld der EU-Kommission wurden die Berichte nicht bestätigt. Zunächst solle der Troika-Bericht abgewartet werden, hieß es. Früheren Medienberichten zufolge soll der Bericht vermutlich erst im November erscheinen.
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