Medien: GM könnte Teile der Fahrzeugproduktion nach Deutschland verlagern
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Detroit (BoerseGo.de) – Der US-Autohersteller General Motors (GM) könnte Medien zufolge Teile der Fahrzeugproduktion nach Europa verlagern. Ein möglicher Deal mit der der Industriegewerkschaft IG Metall könnte eine Verlagerung von Teilen der Chevrolet-Produktion aus Südkorea nach Deutschland beinhalten, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das Umfeld der IG Metall berichtet. Dafür soll GM dann freie Hand bei seinen Kostensenkungsplänen erhalten, wie es weiter hieß. General Motors wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.
"Management, Betriebsrat und Aufsichtsrat der Adam Opel AG stimmen darin überein, dass Opel profitabel werden muss, auch in Zeiten scharfen wirtschaftlichen Gegenwinds", sagte GM-Sprecher Jay Cooney lediglich. "Wir diskutieren gemeinsam über unsere Strategie und werden die Beschäftigten und die Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten."
Opel hat derzeit verstärkt mit dem Nachfragerückgang in den hochverschuldeten Eurostaaten zu kämpfen. Auch die durch die Konzernmutter vorgegebene Marktbeschränkung belastet das Unternehmen. So ist es Opel nicht möglich, wie andere Autohersteller vom Nachfrageboom in China und anderen Wachstumsmärkten zu profitieren.
Der in den roten Zahlen steckende Autobauer aus Rüsselsheim stand vor Jahren bereits auf der Verkaufsliste des Automobilgiganten aus Detroit. Jedoch wurde der Verkauf in letzter Minute abgeblasen und eine Sanierung in Angriff genommen.
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurden 8.000 der zuvor 48.000 Stellen bei Opel gestrichen. Um die Rettung des Traditionsunternehmens zu unterstützen, zeigten sich die Mitarbeiter auch mit finanziellen Einbußen einverstanden.
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