Medien: Bankkonzern Dexia sackt 2011 tief in die roten Zahlen
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Brüssel (BoerseGo.de) – Der auf die Finanzierung der öffentlichen Hand spezialisierte Bankkonzern Dexia mit Hauptsitz in Brüssel (Belgien) ist einem Medienbericht zufolge im vergangenen Jahr 2011 tief in die roten Zahlen gesackt.
Die an den Börsen in Brüssel und Paris börsennotierte Bank musste einen Nettoverlust in Höhe von 12 Milliarden Euro in seine Bücher schreiben, wie die Zeitung "Les Echos" am Montag berichtet, ohne jedoch nähere Quellenangaben zu machen. In dem Minus Wertpapierverluste im Volumen von 3,6 Milliarden Euro enthalten. Belastet hat aber auch die Verstaatlichung des belgischen Privatkundengeschäfts. Hier wurde ein Minus von 4,0 Milliarden Euro angehäuft, so die Zeitung weiter. Weitere vier Milliarden Euro mussten im Geschäft mit griechischen Staatsanleihen abgeschrieben werden. Die restlichen Verluste ergaben sich durch den Verkauf des Kommunalfinanzierungsgeschäfts. Die Bank war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Dexia S.A. ist eine Unternehmensgruppe, die im Bereich Finanzdienstleistungen europaweit tätig ist. Die angebotenen Produkte und Services umfassen die Bereiche Kommunalfinanzierungen für den öffentlichen Sektor wie Staat, Länder und Gemeinden wie auch die Finanzierung kommunalnaher Unternehmen. Zusätzlich agiert die Gesellschaft im Privatkunden-, Depositengeschäft sowie in der Vermögensverwaltung.
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