Analyse
14:15 Uhr, 19.09.2019

MDAX - Wird der Index den Ausbruch nach oben schaffen?

Der MDAX-Index zeigte zuletzt eine starke Performance. Allerdings wurde noch nicht das Vorgängerhoch überwunden. Es könnte also noch eine Bullenfalle werden, falls der Index unter dieses Kursniveau zurückfallen sollte.

Erwähnte Instrumente

  • MDAX
    ISIN: DE0008467416Kopiert
    Kursstand: 25.979,48 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • MDAX - WKN: 846741 - ISIN: DE0008467416 - Kurs: 25.979,48 Pkt (XETRA)

Ende Juli markierte der MDAX-Index ein Hoch bei 26.404 Punkten. Um dieses neue Verlaufshoch zu erreichen, brauchte der Index seit seinem letzten Verlaufstief rund 2 Monate. Der darauffolgende Abverkauft dauerte gerade einmal 2 Wochen, um das Juni-Tief zu unterbieten. Am 16. August startete dann die aktuell laufende Erholungsbewegung mit einem bisherigen Verlaufshoch bei 26.291 Punkten. War dieses Kursniveau etwas der ideale Short-Einstieg für die nächsten Wochen?

Bislang haben die Bullen die besseren Karten

Ein Ausbruch nach oben ist weiterhin wahrscheinlicher als ein deutlicher Einbruch. Allerdings muss man die 25.500 Punkte-Marke genau im Auge behalten. Ohne ein neues Hoch über 26.404 Punkten würde ein Tagesschlusskurs unter 25.500 Punkten ein Verkaufssignal darstellen.

Doch solange der Index dieses massive Unterstützungsband nicht unterschreitet, wäre ein Ausbruch über 26.400 Punkten jederzeit möglich. Sollte das Momentum nach einem neuen Hoch über 26.500 Punkten anhalten, würde das einen Anstieg bis 27.000 Punkten ermöglichen.

Sollten dagegen die Bären im Oktober das Ruder übernehmen, könnte nach dem Verkaufssignal ein Rückgang von rund 1.000 Punkten erfolgen. Bei rund 24.500 Punkten läge eine potenzielle Umkehrzone im Chart. Das vorerst maximale Korrekturpotential wäre bei 24.000 Punkten abgesteckt.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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