MDAX ist einen Schritt voraus
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Erwähnte Instrumente
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Der DAX schafft ein Allzeithoch – der MDAX ist schon viel weiter. Was den Index attraktiv macht.
Wer auf deutsche Aktien setzen will, sollte einen Blick in die zweite Reihe werfen: Während der DAX bis vor Kurzem noch mit den Höchstkursen gekämpft hat, ist der MDAX bereits längere Zeit auf Rekord-Kurs. Ursache dafür ist auch die interessante Zusammensetzung des MDAX. Maschinenbau und deutsche Ingenieurskunst nehmen im MDAX noch immer einen großen Raum ein. Mit dem Aufstieg des Ingenieur-Dienstleisters Bertrandt am Dienstag ist diese Rolle sogar noch ein wenig größer geworden.
Ausländische Investoren schätzen den MDAX
Während im DAX viele Großkonzerne angesiedelt sind, schätzen MDAX-Fans am kleinen Bruder des DAX vor allem die Flexibilität der Unternehmen. Oftmals in lukrativen Nischen tätig, spielen MDAX-Unternehmen ihre Stärken voll aus – das schätzen zunehmend auch Investoren aus Übersee, die den MDAX während der vergangenen Jahre neu entdeckt haben. Die wichtigsten Branchen im Index sind Industrieunternehmen (39,6%), Finanztitel (21,6%), Gebrauchsgüter (20,5%) und Roh und Betriebsstoffe (10,3%). Größter Einzeltitel im MDAX ist Airbus (10,35%), gefolgt von ProSiebenSat.1 (5,87%) und Brenntag (4,94%). Auf den Plätzen folgen Maschinenbauer und Immobiliengesellschaften.
Preiswert in den MDAX investieren
Anleger, die sich ein MDAX-Investment vorstellen können, sollten sich das ETF-Angebot zum Index näher ansehen. Der ComStage MDAX TR UCITS ETF (WKN: ETF007) bildet den MDAX nahezu eins zu eins ab. Im laufenden Jahr war so schon eine Rendite von 9,77 Prozent möglich. Die Gesamtkostenquote fällt mit 0,3 Prozent im Vergleich zur Konkurrenz gering aus.
Nico Popp für www.extra-funds.de
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