Analyse
10:31 Uhr, 22.05.2006

MDAX: FRAPORT erreicht Abwärtsziel, jetzt...

Erwähnte Instrumente

Fraport WKN: 577330 ISIN: DE0005773303

Intradaykurs: 52,21 Euro

Aktueller Tageschart (log) seit 21.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die FRAPORT Aktie markierte nach einer langfristigen Aufwärtsbewegung Ende Februar ein neues AllTimeHigh bei 66,87 Euro und tendierte zunächst seitwärts. Ein Ausbruchsversuch Ende März scheiterte, woraufhin die Aktie nach unten abkippte und eine Abwärtskorrektur startete. Aktuell erreicht die Aktie das erste Abwärtsziel der Kreuzunterstützung aus alter Aufwärtstrendobekante, 38,2% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit April 2005, exp. GDL 200 (EMA200) und Unterkante des Abwärtstrendkanals bei 51,23 - 52,69 Euro. Hier ist nun eine Gegenbewegung nach oben hin möglich.

Charttechnischer Ausblick: Im Bereich bei 51,23 - 52,69 Euro sollte nun eine Aufwärtskorrektur auf die jüngsten Kursverluste initiiert werden.Mindestziel einer solchen Bewegung wäre der Bereich bei 56,00 - 56,60 Euro. Ein neues Kaufsignal mit erstem Ziel bei 66,87 Euro wird jetzt aber erst bei einem Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend bei 60,00 Euro ausgelöst. Fällt die Aktie hingegen signifikant unter 51,00 Euro zurück, drohen weitere Abgaben bis 43,80 Euro. Das übergeordnete Chartbild ist trotz der Abwärtsbewegung der vergangenen Wochen bullisch, die Aktie notiert oberhalb wichtiger GDL und Trendlinien. Auf Grund des schwachen Marktumfeldes und der Saisonaltität ist eine unmittelbare Wiederaufnahme der langfristigen Rallye aber nicht das wahrscheinlichste Szenario.

Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken


MDAX: FRAPORT - Mehrmonatige Korrektur möglich/>

07.03.2006 - 15:13

Fraport WKN: 577330 ISIN: DE0005773303

Intradaykurs: 64,26 Euro

Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 21.11.2003 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit 21.11.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Die FRAPORT Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung, welche bereits im März 2003 startete. Vor allem nach dem Ausbruch über die obere Begrenzung dieser Aufwärtsbewegung im Januar 2006 kam es zu einer massiven Beschleunigung. In der letzten Woche erreichte die Aktie ein Hoch bei 66,87 Euro. Damit erreichte die Aktie das Ziel aus dem Ausbruch über die obere Begrenzung. Aus indikatorentechnischer Sicht befindet sich die Aktie in einer Extremsituation. Die Aktie bildete in der letzten Wochen eine Unsicherheitskerze aus. Diese ist an dieser Stelle eine potenzielle Umkehrkerze, aber bisher wird sie in der laufenden Woche weder bestätigt noch verneint.

Prognose: Insgesamt ergibt sich für die FRAPORT Aktie ein nun eher kritisches Chartbild. Solange die Aktie nicht über 66,87 Euro dynamisch ansteigt, muss eine Korrekturbewegung in den nächsten Monaten als das wahrscheinlichste Szenario angesehen werden. Ideal wäre eine Korrekturbewegung bis ca. 52,69 Euro, die sich bis in den Juni 2006 streckt.

Meldung: Fraport erfüllt die Erwartungen

Der Flughafenbetreiber Fraport AG hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr erneut gesteigert. Die Erwartungen der Analysten wurden erfüllt.

Wie das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte, stiegen die Erlöse im Geschäftsjahr 2005 um 4,6 % auf 2,1 Milliarden Euro. Das EBITDA verbesserte sich um 6,1 % auf 547,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 17,4 % auf 161,5 Millionen Euro.

Vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsverlaufs will der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie vorschlagen. Das sind 20 % mehr als im Vorjahr (0,75 Euro).

Am Flughafen Frankfurt hat Fraport das Jahr 2005 mit einer neuen Rekord-Passagierzahl abgeschlossen. Insgesamt nutzten rund 52,2 Millionen Fluggäste den Airport. Das sind 2,2 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2004. Beim Frachtumschlag bedeuten knapp 1,9 Millionen Tonnen einen Zuwachs von 8,1 %. Das ist ebenfalls ein neuer Spitzenwert. Konzernweit wurden im vergangenen Jahr etwa 72,1 Millionen Passagiere gezählt, aufgrund der rückläufigen Entwicklung am Standort Antalya sind das 6,4 % weniger als im Vorjahr.

Für das Jahr 2006 erwartet Fraport eine Fortsetzung des langfristigen Wachstumstrends in der Luftfahrtindustrie. Am Standort Frankfurt rechnet das Unternehmen mit einem Passagierwachstum um ca. 2 %. Fraport geht außerdem davon aus, dass sich das Volumenwachstum ebenso wie die seit Jahresbeginn gültige Erhöhung der Flughafenentgelte in Frankfurt positiv auf die Umsatzentwicklung des Konzerns auswirken wird. Darüber hinaus seien für 2006 höhere Einnahmen aus Sicherheitsdienstleistungen und Retailgeschäft zu erwarten. Entsprechend rechnet der Vorstand mit einem steigenden EBITDA und einem deutlichen Anstieg beim Jahresüberschuss.

Chart erstellt mit TeleTrader Professional - Bitte hier klicken


MDAX: FRAPORT unmittelbar vor Ausbruch

25.11.2005 10:44

Fraport WKN: 577330 ISIN: DE0005773303

Intradaykurs: 42,60 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 13.12.2002 ( 1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Die FRAPORT Aktie befindet sich seit dem AllTimeLow im März 2003 bei 15,74 Euro in einem stabilen Aufwärtstrend. Anfang Juli brach die Aktie dann auf ein neues AllTimeHigh aus und beschleunigte die Aufwärtsbewegung. Anfang Oktober wurde dann das neue AllTimeHigh bei 43,80 Euro direkt an der Oberkante des Aufwärtstrend seit März 2003 markiert. Die anschließende Korrektur bestätigte im Tief den steilen Aufwärtstrend seit April und wurde unmittelbar wieder gekauft. Das übergeordnete Chartbild ist bullisch, die Aktie befindet sich oberhalb wichtiger Trendlinien und GDL.

Prognose: Aktuell befindet sich die Aktie in einer Seitwärtsbewegung knapp unterhalb des AllTimeHigh, was bullisch zu werten ist und auf einen baldigen Ausbruch nach oben schließen lässt. Gelingt der Ausbruch auf Wochenschlussbasis, sollte die steile Aufwärtsbewegung fortgesetzt werden. Erstes Ziel wäre die Oberkante des Aufwärtstrend seit März 2003 bei aktuell 45,46 Euro. Im Falle einer deutlich beschleunigten Rallye wäre auch ein Überschießen an die oberen Pullbacklinien bei 46,09 und 50,20 Euro denkbar. Nach unten hin sollte die Aktie möglichst nicht mehr unter 41,90 Euro schließen, um das Ausbruchsszenario nicht aufzuschieben. Neutralisiert wird es jedoch erst beim Bruch des steilen Aufwärtstrend seit April bei aktuell 39,94 Euro. Eine ausgedehnte Korrektur bis 35,82 - 35,85 Euro wäre dann wahrscheinlich.

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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