MCI wieder mit dickem Verlust
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Der Telekommunikationskonzern MCI, ehemals Worldcom, hat im ersten Quartal einen Verlust von 388 Millionen Dollar hinnehmen müssen. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Plus von 52 Millionen Dollar angefallen. Die Umsätze rutschten um 17,7 Prozent nach unten auf 5,4 Milliarden Dollar. Der Verkauf des Anteils an der brasilianischen Embratel ist dabei allerdings bereits anteilig berücksichtigt.
Das Unternehmen hatte bereits vor einem Monat ein sehr schwieriges Geschäftsjahr 2004 prognostiziert. Ein harter Preiskampf und die zunehmende Präsenz kleinerer amerikanischer Telefongesellschaften im Kerngeschäft Fernverbindungen werden die Entwicklung laut Unternehmensauskunft auch weiter dominieren. Man plane im zweiten Quartal nun die Entlassung von 7500 Mitarbeitern und hoffe dadurch, im zweiten Halbjahr wieder die Gewinnzone zu erreichen.
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