Mazda mit Absatzrückgang in China
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Tokio/Peking (BoerseGo.de) – Der japanische Autohersteller Mazda Motor Corporation musste in China einen Absatzrückgang hinnehmen. Die Verkäufe sanken in den ersten elf Monaten des laufenden Jahres um sieben Prozent auf 191.343 Einheiten. Im Monat November sanken die Neuwagenverkäufe um 13 Prozent im Jahresvergleich auf 17.330 Einheiten. Das teilte der drittgrößte Fahrzeughersteller Japans am Vortag mit.
Der Absatz seines Gemeinschaftsunternehmen FAW Mazda, das den Mazda 6 Sedan produziert, sank von Januar bis November um sechs Prozent. Der Absatz des Joint Ventures Changan Ford Mazda verbuchte im gleichen Zeitraum einen Rückgang von sieben Prozent.
„Die schwache Geschäftsentwicklung liegt in der Konjunkturabkühlung des chinesischen Marktes, aber auch in den signifikanten Preisreduktionen der Konkurrenz begründet“, so Yamada Noriaki, Präsident und CEO von Mazda Motor China.
Die Wachstumsraten des chinesischen Automarkts haben sich deutlich abgekühlt. Wurde im Jahr 2009 noch ein Anstieg von 46 Prozent verbucht, notierte man im Jahr 2010 noch ein Plus von 32 Prozent. In den ersten zehn Monaten 2011 lag das Plus nur noch bei 3,2 Prozent im Jahresvergleich.
Die japanischen Autohersteller haben in China auch gerade durch die Auswirkungen des schweren Erdbebens vom März 2011 an Antrieb verloren. Mazda versucht den Absatzrückgängen mit der Erweiterung der Produktlinie in China zu begegnen. Zudem soll die Zahl der Händler bis Jahresende um elf auf 370 weiter gesteigert werden, so Noriaki.
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