Analyse
12:18 Uhr, 21.07.2010

MAYR MELNHOF - Neues Kaufsignal! Wie weit kann die Aktie nun ansteigen?

Erwähnte Instrumente

MAYR-MELNHOF - WKN: 890447 - ISIN: AT0000938204

Börse: Wien in Euro / Kursstand: 76,80 Euro

Rückblick: In der letzten Woche brach die Aktie von Mayr - Melnhof über einen wichtigen Widerstand nach oben aus. Mit diesem Ausbruch ergab sich ein neues Kaufsignal. Was ist nun möglich, in welche Region kann der Kurs der Aktie nun ansteigen?

Im Oktober 2008 fand die Aktie nach einem längeren Abverkauf, der die Aktie gut 50% an Wert kostete, ein Tief bei 45,00 Euro, womit eine Bodenbildung einsetzte. Diese Bodenbildung wurde mit dem Ausbruch über 54,53 Euro im Mai 2009 abgeschlossen. Denn dieser Ausbruch führte zu einem starken Kaufsignal. Bis auf 74,50 Euro kletterte der Kurs der Aktie im September 2009.

Dieses Hoch durchbrach die Aktie erst in der letzten Woche. In dieser Woche legt der Kurs weiter zu, auch wenn er vom Wochenhoch bei 78,49 Euro inzwischen wieder leicht zurückgefallen ist. Der Ausbruch über 7450 Euro stellt ein ähnliches starkes Kaufsignal dar wie der Ausbruch im Mai 2009 über 54,53 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Anleger sollten in den nächsten Wochen und Monate ihre Freude an der Entwicklung der Aktie von Mayr - Melnhof haben. Denn mit dem Ausbruch über 74,50 Euro ergab sich ein Signal, das Hoffnungen auf eine Rally gen 90,75 Euro macht.

Ein Rückfall unter 74,50 Euro wäre noch nicht allzu dramatisch. Dies könnte noch als überschießender Pullback eingeordnet werden. Erst ein Wochenschlusskurs unter dem Aufwärtstrend seit Dezember 2008 bei aktuell 69,49 Euro würde zu einem starken Verkaufssignal führen. Abgaben in Richtung 60,00 Euro wären dann wahrscheinlich.

Kursverlauf vom 20.07.2005 bis 22.07.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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